Er sah einen “Geist“ und erschoss ein Rind

Villa Ygatimi: Die Polizei aus der eingangs erwähnten Stadt im Departement Canindeyú verhaftete einen Mann mit zwei Schrotgewehren und zwei Macheten. Er tötete, nach Schüssen in die Luft, ein Rind seines Sohnes.

Nach Angaben der Polizei habe der Beschuldigte angeblich einen “Geist” gesehen und in “Selbstverteidigung” die Waffen benutzt, was jedoch nicht normal sei, sagten auch die Angehörigen.

Der Verhaftete wurde als Miguel Gómez Fariña, 57 Jahre alt, identifiziert. In seinem Besitz fand man zwei Gewehre unterschiedlichen Kalibers, mit Patronen und zwei Macheten. Die Festnahme ereignete sich gegen 20:00 Uhr letzte Nacht.

Laut den Beamten hatten Familienmitglieder die Polizei alarmiert, weil der Mann ein merkwürdiges und gewalttätiges Verhalten mit dem Argument zeigte, dass er einen “Geist” gesehen habe. Deshalb feuerte er mehrere Schüsse ab, um ihn zu verscheuchen. Dabei tötete Fariña ein Rind, das einem seiner Kinder gehörte. Angehörige der Familie seien ebenfalls in Gefahr gewesen, sagten die Polizisten.

Der Fall wurde dem Staatsnwalt von Curuguaty, Jorge David Romero, gemeldet, der die Festnahme des Bürgers angeordnet hatte.

Die Waffen und Munition wurden bereits an das Staatsanwaltschaft geschickt. 15 Tage lang habe der Mann ein sehr gewalttätiges Verhalten gezeigt, teilten die Angehörigen den Ermittlern mit.

Wochenblatt / ABC Color

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