Erdbeerzeit in Itauguá beginnt

Auf die Erdbeerernte warten jedes Jahr viele Menschen, seien es nun die Produzenten oder Verbraucher. Wie bei allen landwirtschaftlichen Produkten mittlerweile, auch bei Obst und Gemüse, variiert der saisonale Preis erheblich und kann bei dieser Frucht bis zu 50.000 Guaranies pro Kilo betragen.

Am vergangenen Wochenende begann die Vermarktung des frischen Obstes an der Fernstraße Areguá – Ypacaraí, dabei betragen die Durchschnittspreise 40.000 Gs. je Kilo.

Der Produzent und Präsident des Verbandes für Früchtehersteller, Carlos Quintana, ist mit der diesjährigen Ernte zufrieden und erklärte, dass die Preise nach und nach sinken würden.

„Die Produktion ist erhöht worden, das ermöglicht uns, die Früchte zu einem niedrigeren Preis zu verkaufen“, sagte er und fügte an, die Erzeuger von Itauguá und Areguá haben in etwa eine Fläche von 65 Hektar Erdbeeren für diese Saison bestellt.

Die Ernte ist noch in der Anfangsphase, das Volumen werde noch steigen und ein größeres Angebot bringen, bis Ende Juli werden die roten Früchte angeboten. Im Augenblick bringen erst einige Erzeuger die Produkte auf den Markt, aber die Nachfrage der Kunden ist vorhanden, also bieten wir sie an, erklärte Quintana.

An den Verkaufsständen sind nicht nur Früchte im Angebot, auch Konfitüren von 10.000 bis 30.000 Gs., Liköre zu 20.000 Gs., Torten und Fruchtsäfte in variablen Preisstaffelungen und schlussendlich natürlich auch nur Erdbeeren.

Quelle: ABC Color

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4 Kommentare zu “Erdbeerzeit in Itauguá beginnt

  1. Mal ehrlich
    für diese harten, absolut geschmacklosen Früchte wären noch 1 000 Gs/kg zuviel.
    Ich habe mal in Deutschland Erdbeeren gegessen, seither weiß ich wie sie schmecken müssen und kaufe hier keine mehr.

    1. Jajaja die Geschmäcker sind verschieden.
      Ich kaufte die ersten am Real bei mir um die Ecke an der Rep.Argentina und sie waren SUPER.
      Süss, saftig, so wie Erdbeeren sein sollen.
      Ehrlich, ich überlegte einige Zeit da ich die geschmacklosen Dinger, die es in D überall gibt, absolut leid bin.
      Bezahlte 20 für 500 g Schale und alle Früchte waren ohne Makel.

      1. Geschmacklose Dinger in Deutschland? Ja, wer dort die Erdbeeren bei Aldi kauft, der sie aus Spanien importiert, darf sich nicht wundern. Schon mal was vom Erdbeergebiet Werder (nee, nicht Bremen…) gehört. Diese Erdbeeren gab es auch in fast ganz Deutschland, zu vernünftigen Preisen und in unschlagbarer Qualität – wie beispielsweise Gurken aus dem Spreewald oder Nürnberger aus Nürnberg und nicht von Aldi Nord oder Süd.
        Also was soll das Miesmachen?
        Ein bisschen Realismus sollte schon dabei sein.

  2. Egal ob sie gut schmecken oder ncht: die gesündesten paraguayischen Erdbeeren sind die, die man nicht isst.
    Es wird sehr grosszügig mit Pestiziden etc hantiert und es gibt Null kontrollen…..also Finger weg.