Expo Neuland mit Erfolg abgeschlossen

“Es gibt Menschen, die die Dynamik der Arbeit in diesem landwirtschaftlichen Zweig wie bei der Rinderhaltung nicht verstehen, es ist aber einer der Motoren für unsere Volkswirtschaft und sollte nicht kritisiert werden”, sagte am Sonntag Landwirtschaftsminister Jorge Gattini auf der Abschlusskundgebung. Bei dieser Gelegenheit bekräftigten lokale Behörden den Antrag zur Reparatur der Route Transchaco.

Am 25. Mai begann die Ausstellung Expo Neuland und endete am Sonntag, dabei kam es auch zur Prämierung der besten Rinderzuchten, die um einen Tag verschoben wurde aufgrund intensiver Regenfälle. Diese sind zwar ein Segen für den Chaco und die Rinderzüchter, nicht aber unbedingt für die Zufahrtswege in der Region.

Alfred Bartel, Präsident der Kooperative Neufeld, gratulierte den Organisatoren für die hohe Qualität und Repräsentativität der Rinder, die Ausstellung dient als Schaufenster für das Land und die Welt. Die Messe fördere außerdem den kontinuierlichen Fortschritt, die Entwicklung und ökologische Nachhaltigkeit der Chaco Region.

Auch der Gouverneur von Boquerón, Edwin Pauls, war auf der Veranstaltung zugegen und forderte das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) auf, so schnell wie möglich die Transchaco Route zu reparieren.

Jorge Gattini fügte abschließend noch an, dass die Agrarindustrie mittlerweile 75% bis 85% des Landes umfasse und 23% der Bankenkreditportfolios einnehme. Der Fleischexport letztes Jahr erzielte 22% aller Devisen und in etwa 21% vom Bruttowert der Industrieproduktion. Ebenfalls ist die Kette der Arbeitsverhältnisse, die durch den Sektor erzeugt wird, enorm groß.

„Es ist wichtig, diese Dinge zu betonen, weil manche Personen dieses ländliche Umfeld missverstehen und kritisieren, vor allem aus Asunción, diese Haltung ist aber voreingenommen“, sagte der Minister.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen