Asunción: In den kommenden drei bis vier Jahren erwartet Paraguay einige Änderungen, die nicht von jedem gewünscht werden. Nach der Guaraní Nullen Streichung soll nun auch noch digitales Geld kommen.
Als 1644 in Schweden das Kupferplattengeld eingeführt wurde und sich als Grundstein für Banknoten etablierte, war natürlich nicht absehbar, dass dieses auch wieder aus der Mode gerät oder einfach nur unpraktisch wird. Der Anfang des Übergangs ins Digitale wurde in Europa mit dem Produktionsende der 500 Euro Scheine eingeleitet.
In Paraguay jedoch hat dies wenig Aussagekraft. Hier wird nur von der Bevölkerung versucht etwas gut zu heißen, was keine Änderung bedarf. Weiter noch soll durch die The Roberto Giori Company Paraguay Teil eines Planes werden, der ab 2020 wenigstens 50% seiner Geschäfte mit digitalem Geld abwickelt. Damit wird die Nutzung von Bargeld verringert und die Banken haben mehr Beteiligung am täglichen Geschäft.
Auch wenn angeblich Kosten verringert werden, da digitales Geld nicht mehr von Punkt a nach Punkt B gefahren werden muss, haben paraguayische Banken soviel Gebühren auf Lager, dass es schwer fällt diese nachzuvollziehen bzw. ihnen aus dem Weg zu gehen.
Bei einem Treffen von Repräsentanten des The Roberto Giori Company mit dem paraguayischen Finanzminister Santiago Peña, wurden die Vorzüge des digitalen Geldes hervorgehoben. Dies verdrängt keineswegs das Bargeld, es schränkt nur die Nutzung auf Gebiete ein, wo bargeldloses Bezahlen nicht auszudenken ist. Die Sicherheit und Transparenz von Zahlungen ist ein weiterer Pluspunkt. In Uruguay, wo ebenso das digitale Geld eingeführt werden soll, ist man schon einige Schritte weiter.
Gonzalo de Azpitarte, Geschäftsführer des Unternehmens für Lateinamerika, erklärte, dass in Paraguay der Kontakt zu allen Banken, zu Telekommunikationsdienstleistern und zu Bezahldiensten gesucht wird, um ebenso wie in Uruguay schnell voranzuschreiten.
Die Einführung von elektronischen Geldscheinen ist ein Projekt, welches international bekannt ist und ebenso dem IWF, der Weltbank und der Basler Bankenaufsicht vorgestellt wurde.
Wochenblatt / La Nación / Última Hora / robertogioricompany.com
Hwa Rang
Nur so kann man potentiell terroristisch veranlagte, unbeschuldigte Bürger wie Frau Mekeler, EADS- und Mercedes-Mitarbeiter, EU-Kommission und Debitel-/Belgatel Kunden durch NSA-Doggies wie BundesNilpenDienst nebst Planung ihrer Terroranschläge auf Facebock auch in ihrem Geldfluss willkürlich überwachen, während Terroranschläge verhindert werden, damit die Ermittler zwei Tage bis zwei Jahren NACH deren Ausführung großposaunt die Schuhgröße der Attentäter bekannt geben können. Damit es in Syrien, Irak, Afghanistan und Sauerkraut auch in Südamerika täglich noch sicherer wird.
Franz Josef
Bevor man so einen Schwachsinn mit dem sog. digitalen Geld beginnt sollte man zuerst einmal den Analphabeten im Land das Schreiben und Lesen beibringen. Telefonieren koennen die ja bereits….Also bleibt locker und gebt auf euer Smartphone acht….
hugo
Richtig voll einverstanden
Mein Vorschlag waere zudem, sofort 6 Nullen streichen, aber nur bei den Schulden… dann waere Paraguay einige Monate nur noch im Mittelfeld der meist verschuldeten Laender! Aber leider nur einige Monate!
Rodolfo
Prima Geschichte. Dann machen wir es wie die ‘Großen’ hier zu Lande…bezahlen wir mit Drogen!
hugo
Gibt es schon Bitcoin Drogen? Bitte Adresse an die Redaktion!
Robert
Gibt nun seit einigen Jahren Bitcoin auf dem Markt wird immer erfolgreicher und stabiler. Die Transaktionen werden dezentral verwaltet (Weltweit). Es braucht keine Bank für die Bitcoin Ueberweisungen. Jeder kann Bitcoins kaufen/verkaufen.
wolfgang
Bitcoin wollen die Herschenden nicht ,das können sie nicht Überwachen.
Sehe dir mal den Sackstand an den Rot-China verbreitet!
Digitalen Geld kann man bei bedarf entwerten und der Anwender wird zum
durchsichtigen verfeckt überwachten Mensch.Man raucht nur einen PC!
Ramon
Die Befürworter des digitalen Geldes sollten einem auch erklären wie das bei Stromausfall funktioniert. Darüber wird wohl dann bescheiden geschwiegen.
Heute schon gibt es Menschen die für Gs.10.000.- Zahlung ihre Kreditkarte zücken und wohl stolz sind, dass man ihnen überhaupt eine gegeben hat.
Asgard980
Also so für Einkaufen in Supermarkt ist eine Card schon ganz gut zumindest hier für Europäer aus dem Euro Raum der Wechselkurs ist erheblich besser als bei Tausch von Bargeld in Guarani,Die Mafia Wechselstuben tauschen so wie sie wollen ohne sich an Internationale Tageskurse zu halten. Da ist es besser so zu zahlen. Was die Überwachung angeht ist das natürlich eine Offenlegung aller Aktivitäten die man macht.Es können Kaufverhalten,Aufenthalt, und Gewohnheiten genausten kontrolliert werden.Das ist der Nachteil für die Menschen die lieber frei seien wollen in ihren Tun und Handeln,dazu gehört das ich eine Ware kaufe billig und mit Gewinn vorbei am Blutsauger Finanzamt weiter verkaufen,das ist mit Cards vorbei.Da Steuern erhoben werden können wie die Politiker es wollen und der kleine Mann nur die Pflicht hat das zu schlucken und zu Zahlen bin ich schon immer für Schwarzgeld gewesen,wobei die wenigsten wissen das eine ganze Industrie vom Schwarzgeld lebt ,was Handwerker in ihr Auto Häuschen,Urlaub investieren usw,von dem Geld was sie Nebenbei schwarz erwirtschaftet haben.Alles vorbei mit Cards. Nur noch Tauschhandel funktioniert dann. Also sollte man eher dagegen als dafür sein.