Erwartungen wachsen das in 2013 eine weitere Brücke Paraguay mit Argentinien verbindet

Asunción: Der Gouverneur der argentinischen Provinz Chaco, Jorge Capitanich, vertraut darauf, dass die Konstruktion der geplanten Brücke über den Rio Paraguay bis zum Jahr 2013 beendet sein wird. Diese soll zwischen der Stadt Pilar, in der paraguayischen Provinz Ñeembucú und der Stadt Puerto Bermejo gebaut werden. Der Gouverneur besuchte zusammen mit dem argentinischen Botschafter in Paraguay, Rafael Romá, verschiedene Autoritäten, inklusive Präsident Lugo um die Planung voranzutreiben.

Der Besuch soll auch zeigen, dass sich die argentinische Seite dazu bereit erklärt die Baukosten dafür zu übernehmen. Für die Provinz Ñeembucú wäre die Brücke die notwendige Unterstützung um eine impulsreichere Infrastruktur zu besitzen und nicht weiter als Sackgasse zu gelten.

Es wird ebenfalls darüber nachgedacht wie die Bauform aussehen kann, da parallel dazu über eine Zugverbindung vom Atlantik zum Pazifik (Brasilien – Chile) nachgedacht wird, die durch den Süden Paraguays verlaufen soll und Flusswege wie auch vorhandene Infrastruktur, wie Bahnhöfe und Häfen nutzen soll.

Von argentinischer Seite ist man optimistisch, da die Gelder (1 Million US-Dollar) für eine Machbarkeitsstudie der Brücke schon freigegeben wurden. Im kommenden Jahr soll schon die Ausschreibung für den Bau beginnen. 2012 sollen die Bauarbeiten beginnen die bis zur Fertigstellung rund 60 bis 100 Millionen US-Dollar kosten soll.

Von paraguayischer Seite wird der Hafen von Curupayty als Bauort bevorzugt, weil es da tiefe Gewässer gibt und man somit mehr als nur eine Brücke nach Argentinien hat, die Möglichkeit eine Hafenstadt zu errichten, die Asunción, in Zeiten von niedrigem Pegelstand, Entspannung verschaffen kann.

(Wochenblatt / Abc)

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