Ex-Abgeordnete in FBI Falle getappt: Jetzt drohen ihr 20 Jahre Haft

Newark: Die Ex-Abgeordnete Cynthia Elizabeth Tarragó Díaz (40) und ihr Ehemann Raymon Va (44) wurden von verdeckten Agenten des FBI angesprochen, ob sie Drogen transportieren würden und Geld waschen könnten. Sie sagten zu und tappten so in die Falle.

Tarragó und Va offerierten sich mehrmals im Jahr nach Miami zu fliegen und Geld über Wechselstuben in Paraguay, wo ein weiterer Komplize sitzt, zu waschen. Tarragó ging soweit anzubieten persönlich Kokain in ihrem Gepäck in die USA zu schmuggeln, wie Staatsanwalt Craig Carpenito in einem Report belegt.

Cynthia Tarragó gab erst kürzlich bekannt, dass sie als Bürgermeisterkandidatin von Asunción antritt. Diese Pläne dürften mit ihrer Freizügigkeit nun ein Ende haben, denn ihr sowie ihrem mann und einer dritten Person drohen eine lange Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren oder im Bestfall eine Geldstrafe, die eine halbe Million US-Dollar erreicht. Beide willigten ein in einer ersten Reise 800.000 US-Dollar zu waschen.

Wochenblatt / Última Hora

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9 Kommentare zu “Ex-Abgeordnete in FBI Falle getappt: Jetzt drohen ihr 20 Jahre Haft

  1. Gürklimeisterkandidat

    Damit tut man Paragauy einen Gefallen: Die Dame ist in der Gunst der Wähler nicht etwa gefallen, sondern gestiegen. Hoffen doch alle sie bekäme den Bestfall von einem Portokassenausfall von 500.000 US$, denn sie auch aufwenden kann im Lande in dem die Mehrheit der Menschen nicht einmal 300 Euro vom Mango fallen sehen. Ein stolzes „Orgulloso“ auf die nächste, fähige Bürgermeisterin von Asuncion.

  2. Manche Paraguayische (Ex-)Politiker sind so wahrnehmungsgestört, dass sie glauben das auch im Ausland ihnen nichts blüht. Ich hätte gerne die Gesichter gesehen, als das FBI die beiden verhaftet hat. In Paraguay hat die Frau wohl beste Kontakte zu führenden Coloradogrößen, vielleicht war sie ja mit diesem alten Lustmolch Galaverna in der Kiste.

  3. Sind das nicht Voraussetzungen um später so ein Amt zu übernehmen? Es ist schon fast ein Kult wie Paraguayer Politiker die sie ausbeuten eigentlich anbeten.

  4. Mörder, Diebe und Drogenhändler, die Bolivianer hatten schon recht, damals hab ich das noch nicht verstanden…

  5. Drogenhandel und Geldwäsche, ist doch normal für Politiker in Py. Die hat bestimmt genügend Amigos und weiß, bei wem Sie die „Beine breit“ machen muss, damit es zu einer Geldstrafe oder höchstens Hausarrest für 3 Monate hinaus läuft oder das Verfahren komplett im Sande verläuft. Die CiA wird Ihr wohl später anbieten, da Sie einen Diplomatenpass besitzt, einige Lieferungen zu übernehmen also zu kooperieren.

  6. Als er nun heimkam, nahm er ein Messer und faßte sein Kebsweib und zerstückelte sie mit Gebein und mit allem in zwölf Stücke und sandte sie in alle Grenzen Israels.
    Richter 19,29
    Hier dürfte Kuno’s Herz höher schlagen!
    Sehr frauenfreundlich, diese „heilige“ Schrift. Das dürfte alle frommen Frauen begeistern, oder etwa nicht? Oder hat man das wieder einmal falsch verstanden? War alles nicht so gemeint? Was meinen die Mennoniten dazu?