Ex INC Chef Gómez rechtfertigt Kauf von Schweröl bei Bestattungsinstitut

Asunción: Barsch reagierend auf die Anschuldigungen von seinem Nachfolger Acosta sagte Optaciano Gómez, dass der Kauf deswegen nicht falsch gewesen sei, weil die staatliche Stelle, wo Privatunternehmen sich als Zulieferer einschreiben (Contrataciones Públicas) können, das Bestattungsunternehmen akzeptiert hätte. Somit lag und liegt keine Verantwortung für die fehlende Menge Schweröl bei ihm sondern bei der kontrollierenden Behörde. Seinen Nachfolger in der Nationalen Zementindustrie (INC) beschimpfte er als unnütz.

Unter Gómez wurden 12.000 m³ Schweröl im Wert von 8,8 Millionen US-Dollar für die Klinkeröfen in Vallemí bestellt. Geliefert wurden von dem „Bestatter“ allerdings nur 503 m³.

„Es war eine Ausschreibung die ausnahmsweise schnell geschehen musste und da „El Samaritano S.A.“ die besten Preise hatten und registriert waren als Zulieferer entschieden wir uns für sie.

Bei seinem Versuch sich zu rechtfertigen beschuldigte er die Kontrollbehörde und meinte, dass diese ihre Gesetze ändern müsse damit es nicht zukünftig zu Problemen dieser Art kommen kann.

„Ich hatte die Autorisation. Die Stelle für öffentliche Verträge meldete mir, dass alles in Ordnung sei. Was das Unternehmen ist spielt keine Rolle, sie wurden als Zulieferer anerkannt und hatten eine vollständige Dokumentation. Meine Verantwortung war es nicht die Zulieferer zu überprüfen“, sagte er.

Zehn Tage bevor Optaciano Gómez Verlangieris Stelle jemand anderes gegeben wurde, am 5. April 2011 bestellte er auf Ausnahmewegen diese Menge Schweröl, die niemals in seiner Vollständigkeit geliefert werden konnte und somit für einen einmonatigen Stillstand sorgte.

Das Unternehmen „El Samaritano SA“ erhielt mit dem Lieferplan einen Vorschuss von 2,6 Millionen US-Dollar. Das war am 27. April 2011.

„In dieser Zeit gaben wir einen Vorschuss von einer Million US-Dollar heraus. Weitere 1,8 Millionen US-Dollar gab die neue Administration dem Bestattungsinstitut. Ich ging an 27. April, dem Tag als der Vorschuss ausgezahlt wurde“, so Gómez Verlangieri.

(Wochenblatt / Última Hora)

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