Ex Manager von Cabañas wurde nach 3 Monaten wieder in die Freiheit entlassen

Asunción: Nachdem José María González, Ex Manager von Salvador Cabañas drei Monate im Gefängnis Tacumbú einsaß, wurde er gestern wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Richter Tadeo Fernández legte die eine Summe von 1,72 Milliarden Guaranies (300.000 €) als Garantie für ihn fest.

Die Staatsanwaltschaft konnte bei dieser gestrigen Anhörung nichts dagegen unternehmen, dass González freigelassen wurde. Seine Anwälte Diego Bertolucci, Bernardo Villalba und Alberto Araújo versuchten schon fünf Mal ihn aus Tacumbú zu holen.

Dem wegen Betruges in U-Haft gesessenen Sportmanager wird zur Last gelegt, Salvador Cabañas betrogen zu haben bei dem Sportkomplex „SC 10“ sowie bei einer Vogelfarm im Chaco. Zudem summieren sich weitere finanzielle Unstimmigkeiten wie Werbeverträge mit Personal und Coca Cola. Da gewissermaßen Fluchtgefahr bestand wurde José María González inhaftiert. Diese Zweifel wurden aber gestern durch die hohe Garantie entkräftet. Die Anwälte Villalba und Araújo haften mit jeweils 500 Millionen persönlich für ihn. Des Weiteren sind zwei Eigentumstitel im Wert von 720 Millionen bei der Staatsanwaltschaft eingereicht wurden.

„Erpressung und Medien“

José María González sagte, dass er Opfer wurde von Erpressung. „Es war ein Erpressungsprozess, mehr als sie sich denken können, dann wurde ich verhaftet. Sie wollten alles was ich habe und die Medien haben ebenso ihren Anteil, dass ich hier im Gefängnis war“, erklärte er.

Er fügte hinzu dass nicht einer der Spieler, die er auch repräsentiert (Christian Riveros, Dante López, Darío Verón und Julio César Cáceres) ihn verlassen hätten.

(Wochenblatt / Abc)

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