Asunción: Die Covid-19-Pandemie sorgt in der Regel für mehr negative Schlagzeilen als positive. Jedoch gibt es zum Beispiel im Bereich des Exports von Maquila-Produkten über eine 50%ige Steigerung des Exports zu berichten.
Trotz des kritischen wirtschaftlichen Szenarios verfügte der Maquila-Sektor in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2021 über ein Volumen von 247 Millionen US-Dollar, 47% mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2020.
Autoteile, Öle und ihre Derivate, Kleidung und Textilien sowie Aluminium mit ihren verarbeiteten Werkstücken verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Exporte.
Das Exportvolumen belief sich zum Ende des ersten Quartals dieses Jahres auf 249 Millionen US-Dollar, während es im Vergleich zu 2020 nur 169 Millionen US-Dollar erreichte.
In Bezug auf März wurden Maquila-Produkte im Wert von 97 Millionen US-Dollar exportiert, womit der Anstieg gegenüber dem gleichen Monat des Jahres 2020, als die ersten strengen Quarantänemaßnahmen begonnen hatten, 78% erreichte.
In Bezug auf die Ziele der Ausfuhren gingen 89% in den Mercosur-Raum, hauptsächlich nach Brasilien und Argentinien. Die restlichen 11% waren laut dem Bericht des Nationalen Rates der Maquila-Industrie für den Export (Cnime) unter anderem für die USA, Chile und Vietnam bestimmt.
Bis heute sind 225 Unternehmen unter dem Maquila-Regime registriert, die aufgrund eines gesundheitlichen Notfalls mit Steuervorteilen und der Aussetzung von Zöllen für die Produktion von Waren und Dienstleistungen auf lokaler Ebene weiterhin im wirtschaftlichen Aufwind sind.
Wochenblatt / Hoy
