Fatal, wenn man seine Ersparnisse nicht abheben kann

Asunción: Marcos Rojas prangert die Genossenschaft Santísimo Redentor an, seine Ersparnisse angesichts einer beträchtlichen Summe nicht abheben zu können.

Er wies darauf hin, dass die Institution den Zugang zu seinen Ressourcen seit 2009 ständig behindern würde. Nach einer Vereinbarung sei eine Art “Quote“ zur Auszahlung des Betrags vorgesehen, die aber nicht eingehalten werde.

Rojas behauptet, die Administration der Kooperative hätte zugestimmt, kleine Beträge der gesamten Ersparnisse abzuheben, um zunächst auf Gelder seiner Mutter Julia Quiñónez de Rojas zugreifen zu können.

Diejenige, die sie immer betreut habe, sei die Managerin Amelia Acosta von der Filiale 21° Projected gewesen. Laut Rojas sei er dort mit seiner Mutter hingegangen, um mit der Präsidentin der Institution, Vita Modesta Lezcano de Franco, zu sprechen, um eine Einigung zu erzielen. Acosta habe ihnen jedoch nicht erlaubt, mit der Präsidentin zu sprechen.

Rojas hofft, dass andere Mitglieder in der gleichen Situation sind und sich ihm anschließen, um gemeinsam andere Wege finden können, um auf ihr in gutem Glauben hinterlegtes Geld zugreifen zu können. Zudem will Rojas den Konkurs der Genossenschaft Santísimo Redentor bei der Kooperativenaufsicht Incoop vorschlagen, die noch in Betrieb ist.

Wochenblatt / El Nacional

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3 Kommentare zu “Fatal, wenn man seine Ersparnisse nicht abheben kann

  1. DerEulenspiegel

    Viellicht hat die Kooperative das Geld nicht mehr? Will heißen, sie steckt in Liquiditätsschwierigkeiten. Aber wie kann es grundsätzlich möglich sein, daß eine Bank/Kooperative die Herausgabe von Spareinlagen verzögert bzw. verweigert? Sollte es sich bei den Spareinlagen allerdings um Festanlagen handeln, dann freilich muß die Bank davon vor Ablauf der vereinbarten Frist nichts heraus rücken. Und dennoch würde jede ordentliche Bank/Genossenschaft im Zuge eines Sonderkredites dem Anleger entgegen kommen. Wenn auch das nicht möglich sein sollte, dann ist bei dieser Kooperative wirklich etwas oberfaul!

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  2. Wer möchte, schaue sich mal die Cooperative Jaguaron an. Dawerden seit Jahren keine Zinsen mehr bezahlt und die Einlagegelder sind unerreichbar. Alles unter Aufsicht von Incoop.