FC Guaraní fordert 4 Milliarden Guaranies von einem Unternehmen, was dem Abgeordneten Yamil Esgaib gehört

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Asunción: Der Fußballklub Guaraní befindet sich seit langem in einem Rechtsstreit mit einem Unternehmen, das dem Abgeordneten Yamil Esgaib gehört. Es geht um Schulden in Höhe von mehreren Millionen im Zusammenhang mit einem Kasino, das der Club in Asunción betreibt.

Der Anwalt Néstor Suárez, Rechtsberater von Guaraní, erklärte gegenüber Radio Monumental, dass das Unternehmen YEM SA, das mit dem Yamil Esgaib in Verbindung steht, die Pacht für das Casino seit 2020 nicht mehr bezahlt.

Dies zwang ihn dazu, eine Klage zur Eintreibung der Schulden und eine weitere zur Räumung des Lokals einzureichen.

Beide Klagen wurden in erster und zweiter Instanz nach mehreren Jahren des Rechtsstreits positiv entschieden, doch gelang es dem Unternehmen, eine eventuelle Räumung hinauszuzögern.

Nach Angaben der Clubleitung haben sie seit fünf Jahren die vertraglich festgelegte Monatsmiete von 60 Millionen Guaranies plus 10 Millionen Guaranies für die Parkplätze, also 70 Millionen Guaranies, nicht gezahlt.

Die Schulden belaufen sich nun auf mehr als 4 Milliarden Guaranies

In der Zwischenzeit demonstrierten Guaraní-Fans in der Nähe des Stadions, um die Zahlung der Schulden zu fordern, und forderten außerdem die Räumung der Spielhalle, die an der Avenida Eusebio Ayala in Asunción betrieben wird.

Das Unternehmen gehörte Esgaib wird aber seit einigen Jahren von seiner Tochter Scenci Esgaib geführt.

Wochenblatt / Última Hora / X

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1 Kommentare zu “FC Guaraní fordert 4 Milliarden Guaranies von einem Unternehmen, was dem Abgeordneten Yamil Esgaib gehört”

  1. Land Of Confusion

    Und noch ein Schandfleck auf dem Haupt dieses Ekelpaketes.
    “Beide Klagen wurden in erster und zweiter Instanz nach mehreren Jahren des Rechtsstreits positiv entschieden, doch gelang es dem Unternehmen, eine eventuelle Räumung hinauszuzögern.”
    Alle Achtung, trotz Richterentscheidungungen darf nicht geräumt werden. Cartes höchstselbst scheint da zu intervenieren, er scheint seinen muslimischen Kettenhund sehr zu mögen – aus welchen Gründen auch immer.

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