Finanzinstitute besitzen 75,5 % der im Umlauf befindlichen Staatsanleihen

Asunción: Staatsanleihen wurden zu einem sehr attraktiven und sicheren Instrument für Investitionen in Paraguay. Sie dienen der Regierung nicht nur zur Finanzierung öffentlicher Projekte, sondern tragen auch zur Entwicklung des paraguayischen Wertpapiermarktes bei und setzen Maßstäbe in Bezug auf Konditionen sowie Zinssätze.

Obwohl eine vom Ministerium für Wirtschaft und Finanzen (MEF) im Namen des paraguayischen Staates ausgegebene Anleihe von jedem Anleger erworben werden kann, sind Finanzinstitute die Haupteinnehmer staatlicher Schuldtitel und positionieren sich somit als Hauptinhaber der Anleihen Ende 2023.

Aus dem Bericht der Generaldirektion Schuldenpolitik des Vizeministeriums für Wirtschaft und Planung (VEP) geht hervor, dass der Finanzsektor, bestehend aus Banken, Finanzunternehmen und Genossenschaften, einen Anteil von 75,5 % der im Umlauf befindlichen Staatsanleihen halten.

Institutionelle Anleger wiederum kommen auf 11,1 %; der Einlagensicherungsfonds besitzt 9,6 %; juristische Personen sind mit 3,4 % vertreten und natürliche Personen mit 0,4 %.

Dem Bericht zufolge belief sich der im Jahr 2023 gewährte Betrag auf 2,503 Billionen Guaranies. Die Abschreibungen beliefen sich auf insgesamt 511,57 Milliarden Gs.

In diesem Sinne heißt es im Bericht weiter, dass im letzten Jahr 338,68 Milliarden Guaranies an Zinsen gezahlt wurden. Diese Zahlungen an die Anleger erfolgten gemäß den Bedingungen, zu denen die Schuldverschreibungen vergeben wurden. Diese können in unterschiedlichen Zahlungsrhythmen festgelegt werden, beispielsweise vierteljährlich oder halbjährlich.

Für dieses Jahr plant das Wirtschaftsportfolio die Durchführung von vier Emissionen von Staatsanleihen an der lokalen Börse. Die erste Auktion des Jahres 2024 findet am 26. März statt, während die zweite für den 26. Juni, die dritte für den 25. September und die letzte für den 10. Dezember geplant ist.

Wochenblatt / Economia Virtual / Beitragsbild Archiv

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.

1 Kommentare zu “Finanzinstitute besitzen 75,5 % der im Umlauf befindlichen Staatsanleihen

  1. Na klar doch, sowohl der erheblich signifikant korrupte Ex-Tacumbú-Knackie, Ex-Präsident und amtierender Parteipräsident Al Cartes und sein als Hauptbehördeter im Hauptbehördetenhüüüüüüsli amtierender Vasalle Pẽsta sind ja nebenbei noch als Banker tätig. Staatsanleihen werfen ja auch was ab und kein Wunder nimmt dieser Staat so viel Plata waya Staatsanleihen auf: 1+1,6 Milliarden US$ zur überbrückung des Uhu-Viru-SARS-V2.xi-Zeitalters und seit August 2023 1,43 Milliarden US$ ums Oberbehördeten:*@#Innen-Hüüüüüsli von Wirtschaftsmysterium nach Wirtschafts- und Finanzmysterium umzubenennen.
    Ja, Oberbehördeten:*@#Innen-Hüüüüüsli von Wirtschaftsmysterium nach Wirtschafts- und Finanzmysterium kostet im Paraafric halt nun mal 1,43 Milliarden US$. Dat kann ig auch ned ändern. Abe der erheblich signifikant korrupte Ex-Tacumbú-Knackie, Ex-Präsident und amtierender Parteipräsident Al Cartes, der darf ja nicht mehr Bänker sein, sonst hätte Basa/Amambay weltweit keine Geschäftchen mehr machen können. Abe die Geschäftchen sind im Familyclan des erheblich signifikant korrupte Ex-Tacumbú-Knackie, Ex-Präsident und amtierender Parteipräsident Al Cartes geblieben. Hierzulande ist der Mafia-, pardon, Familyclan nennt man dat ja hierzulande, alles. Und die Nachzucht mit Sicherheit bestens geschult.

    20
    5