Fleischexporte in die USA sollen Verluste auf dem russischen Markt ausgleichen

Asunción: Im Zusammenhang mit den Lieferungen in die USA sagte der Präsident der paraguayischen Fleischkammer (CPC), Randy Ross, dass bis zum Ende dieses ersten Halbjahres Lieferungen in die Vereinigten Staaten und bis zum Ende des Jahres nach Kanada erfolgen könnten. Paraguay hat bereits zwei Prüfungen von den Vereinigten Staaten bestanden, um die Einfuhr von Fleisch in sein Hoheitsgebiet zu erlauben.

Die Gewerkschaft weist darauf hin, dass alle Anforderungen des Veterinärdienstes und des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) bereits erfüllt sind, so dass man nur noch auf die offizielle Genehmigung wartet, die nach den letzten Informationen, die man hat, Ende des ersten Halbjahres erteilt werden könnte.

“Wir wissen, dass Paraguay praktisch einen sehr wichtigen Markt verloren hat, nämlich Russland, und das Gute ist, dass die Art der Kürzungen, die die Vereinigten Staaten vornehmen würden, sehr ähnlich sind, so dass es für uns eine mehr als brauchbare Alternative sein wird”, fügte der Vorsitzende der Gewerkschaft hinzu.

Was die Einnahmen betrifft, so könnten die paraguayischen Fleischexporte in den amerikanischen Markt einen Wert von 100 Millionen US-Dollar erreichen, wobei gleichzeitig die Frage nach der Quote geklärt werden muss, denn sobald sie einmal aktiviert ist, kommt sie nicht sofort in den Genuss dieser Quote, da sie Argentinien und Uruguay mit jeweils 20.000 Tonnen (Tn) zusteht und über diese Länder als Drittland einreisen wird.

Paraguay wird mit einer allgemeinen Quote für die südamerikanischen Länder einreisen können, die sich auf etwa 60.000 Tonnen beläuft, so dass es wichtig sein wird, in Zukunft eine eigene Quote für das Land auszuhandeln, weshalb es schwierig ist, die Menge an paraguayischem Fleisch abzuschätzen, das in die Vereinigten Staaten verschifft wird, was auch von der Kapazität abhängt, die verschifft werden kann, bevor die anderen Länder ihre Quoten nutzen.

Was die Bestimmungsländer anbelangt, so ist das wichtigste Zielland Chile, das 40 % des roten Proteins aus Paraguay abnimmt, während andere Märkte wie Taiwan, Uruguay und die Europäische Union den Sektor weiterhin stabil halten.

Auf der anderen Seite betonte die Gilde, dass nach der Genehmigung der Vereinigten Staaten auch andere Märkte wie Kanada sich summieren werden. Sie schätzen, dass sie bis zum Ende dieses Jahres eine Genehmigung in den Händen halten.

Schließlich erklärte der Direktor der Kammer, dass die Abschnitte, die in die USA geschickt werden, einen großen Prozentsatz dessen kompensieren, was nicht mehr nach Russland verkauft wird.

Wochenblatt / El Nacional

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6 Kommentare zu “Fleischexporte in die USA sollen Verluste auf dem russischen Markt ausgleichen

  1. Die Zusammenarbeit mit den USA wird schmerzliche Verluste bringen. Ziel von Bill Gates ist es, im Namen der USA die paraguayische Rinderzucht zu ruinieren. Eine Zusammenarbeit mit den USA wird das beschleunigen.

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    1. Kann man Sie wirklich noch für ernst nehmen? Hinter jedem Strauch vermuten Sie einen Dieb – und, wie könnte es anders sein, immer den gleichen “Tätern” Sie leiden ganz offensichtlich an unheilbarem “Verfolgungswahn” und sonstigen div. Wahnvorstellungen, gepaart mit unverbrüchlicher Treue zu Ihrem geliebten Cartes und ihrem Putin. Aber das Eine paßt gut zu dem Anderen. Der Eine saß schon im Gefängnis und kommt möglicherweise wieder hinein – der Andere steht kurz davor. Moral und Anstand sind für Sie offensichtlich auch nur Fremdwörter, mit denen Sie nichts anfangen können!

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        1. Ihnen fehlt es wirklich an Verstand! Seit wann bin ich ein “Biden-Freund”? Hab ich mich jemals entsprechend hier geäußert? Das sind nur dumme, voreingenommene Unterstellungen. Ich bin aus Überzeugung ein deutscher Patriot (neuerdings nennt man das in Deutschland “Rechter, Rechtsradikaler u.a) mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn für Anstand und Moral, aber niemals ein Mitläufer der wie ein dummes Schaaf irgend welchen politischen Idioten und Verbrechern hinter her läuft. Dabei ist es mir egal, ob die Verbrecher in den USA sitzen oder in Moskau. Verbrecher bleiben Verbrecher. Aber einen gewissen Realitätssinn für politische Verhältnisse und Wunschvorstellung sollte man sich stets bewahren. Und genau daran mangelt es bei vielen meiner Landsleute (eine typische deutsche Eigenschaft), die hier nur dumm herum blöken, sich gegenseitig beharken und nicht über den Tellerrand hinaus blicken können. Sie entscheiden sich dann für den Teufel, nur um dem Belzebub “eins auszuwischen”. Wie dumm das doch nur ist!

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    2. Ich kann deinenKommentar nicht nachvollziehen.
      Kein Züchter ist verpflichtet seine Waren an Kunden in den USA zu verkaufen.
      Ich persönlich habe LEIDER noch längerfristige Lieferverträge. Deshalb leider, weil ich heute deutlich bessere Konditionen, aufgrund des Krieges, aushandeln könnte.
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      Auch wenn die USA sich als Absatzmarkt auftut, kann das nur von Vorteil sein, weil die USA ein Hochpreisland ist und dort weit bessere Preise zu erzielen sind.
      Was da nun zu ” schmerzliche Verluste”, wie Du es sagst führen soll, scheint mir nur wieder dein übliches, unbegründbares, propagandistisches Geschwätz zu sein.
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      Aber Du bekommst ja, wenn auch ziemlic htrollige, Rückendeckung von @step by step, wie üblich ohne Sinn und Verstand.

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