Asunción: Nach physikalisch-chemischen und mikrobiologischen Analysen der Wasserproben, die von Technikern der Labordirektion aus dem Umweltministerium Mades an zwei georeferenzierten Punkten in den Flussgebieten Tebicuarymi und Tebicuary entnommen wurden, berichtete die Behörde, dass das Trinken des Wassers ohne vorherige konventionelle Behandlung nicht empfohlen wird zusätzlich zum Baden in diesen Gewässern.
Man gab an, dass die Ergebnisse der Wasserqualitätsanalyse nicht den Grenzwerten der Parameter entsprechen, die in der Entschließung Nr. 222/02 über die Wasserqualität für Klasse 2 festgelegt wurden. Basierend auf den im Wasserlabor erhaltenen Ergebnissen für Parameter wie: Coliforme, Ammoniakstickstoff, Phosphor, Stickstoff, Eisen und Mangan. Diese überschreiten die in der oben genannten Resolution festgelegten Grenzwerte und gemäß den Richtlinien für die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch der Weltorganisation für Gesundheit.
Man erwähnt weiter, dass während der Entnahme der Proben mehrere Unternehmen in der Gegend inspiziert wurden, darunter die Petropar-Alkoholfabrik, wo keine Hinweise auf eine illegale Abfallentsorgung in den Fluss gefunden wurden. Auf die gleiche Weise wird Mades die Aktivitäten in der Gegend weiterhin ständig überwachen. In diesem Sinne wird eine allgemeine Überprüfung aller Branchen durchgeführt, die Abfälle verursachen und diesen wichtigen Wasserkanal letztendlich kontaminieren könnten.
Mades prangerte die offensichtliche Kontamination vor der Staatsanwaltschaft an, die diese natürliche Ressource bedroht. Das Umweltministerium reichte über die Direktion für Rechtsberatung eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen namentlich nicht genannte Personen wegen angeblich strafbarer Handlungen der Verschmutzung und Veränderung des Wassers des Tebicuarymi-Flusses ein.
Man gab an, dass dies nach Erhalt der Ergebnisse von Laboranalysen geschehen sei, die kürzlich an den Gewässern des oben genannten Flusses durchgeführt wurden, wo seine Verunreinigung nachgewiesen wurde, was ein Umweltverbrechen darstellt.
Mit dieser Vorlage bei der Staatsanwaltschaft forderte Mades die Intervention der Staatsanwaltschaft, damit diese auf der Grundlage ihrer gesetzlichen Befugnisse Maßnahmen ergreift, um die negativen Folgen für die Umwelt zu verhindern, die angeblich im Fluss Tebicuarymi stattfinden.
Ebenso wurde die Eröffnung des entsprechenden Strafverfahrens beantragt, um das eventuelle Vorliegen strafbarer Umwelthandlungen und sich abzeichnende Verantwortlichkeiten für die durch den angezeigten Sachverhalt verursachten Umweltschäden festzustellen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Sanitärgesellschaft Essap das Flusswasser aus dem Tebicuarymi nutzt, um die Bürger aus Coronel Oviedo, Villarrica, Mbocayaty und Yataity mit Trinkwasser zu versorgen.
Wochenblatt / La Nación