Die Narren sind los

Villarrica: In der Hauptstadt von Guairá tobte ein erbittert Kampf um den Karneval 2023. Gegenüber stehen sich die Narren aus dem Rathaus und die aus der Organisation des Faschings. Jetzt hat aber eine Seite die Narrenkappe gewonnen.

Letzte Woche bestätigten die Organisatoren des Faschings während einer Pressekonferenz die Durchführung des Karnevals von Guairá, der für den 18., 24. und 25. Februar 2023 geplant ist.

Trotz der Tatsache, dass die Kommission die 500 Millionen Guaranies von der Kommune Villarrica aufgrund der Ablehnung der Stadträte nicht erhalten wird, werden sie die Pläne dennoch fortsetzen. Die Organisatoren wollen einige Ausgaben reduzieren, teilte der Präsident der Karnevalskommission, José David Benítez, mit.

Nach so viel Kampf und Unannehmlichkeiten, die die Organisatoren des Karnevals von Guairá hatten, ist nun wohl eine Ende dieses Narrenspiels in Sicht. Die Kommission entschied sich, die Pläne fortzusetzen, gemäß dem, was während der Pressekonferenz, die sie abhielten, bekannt gegeben wurde.

Die Kommune hatte versprochen, 500 Millionen Gs. für die Veranstaltung zu spenden, eine Handlung, die die Stadträte während einer regulären Sitzung genehmigten, aber zwei Wochen später änderten sie ihre Meinung und verweigerten rundweg die Zusammenarbeit. Eine Aktion, die in Frage stellte, ob der Fasching durchgeführt wird oder nicht.

„Lüge, Lüge, dass immer etwas mit einer Lüge beginnen muss. Das haben die Ratsmitglieder getan“, sagte Benitez.

„Wir sind immer noch stärker denn je, trotz des kleinen und besonderen Interesses der Stadträte. Alles, was wir tun, ist für die Bürgerschaft und um unsere Freibeuterei in Guairá aufzuheben“, drückte er sich weiter aus.

Die Organisationskommission kündigte an, dass sie auf private Unternehmen und Sponsoren zurückgreifen werde, um die für die Aktivität erforderlichen Kosten zu decken, die sich auf ungefähr 1.400 Millionen Gs. belaufen würden.

Bisher haben sie 800 Millionen Guaranies mit dem Konzept des Sponsorings zusammengebracht. Die Übertragung durch den Kanal Telefuturo sei laut Benítez bereits bestätigt worden.

Wochenblatt / Guairá Press

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