Fortschritte beim Busterminal in Asunción

Asunción: Schon lange wird nach dem Brand im Busterminal der Hauptstadt (TOA) diskutiert, wie es weiter geht. Sogar ein Neubau war im Gespräch. Der ist aber jetzt vom Tisch.

2016 gab es schon einmal den Ansatz, den Busbahnhof zu modernisieren. Vor allem für Menschen mit Behinderungen. Das Projekt wird jetzt weiter vorangetrieben und könnte wohl eine Investition in Höhe von geschätzten 10 Millionen US Dollar verschlingen.

Mario Ferreiro muss noch grünes Licht geben, dann, so der Direktor vom Busterminal in Asunción, Julio Benitez, könnten die Arbeiten zügig beginnen. Als zeitlichen Rahmen nannte er einen Monat nach der Freigabe von Ferreiro.

„Das Projekt ist abgeschlossen. Die Verhandlungen mit der Brandversicherung sind soweit auch erledigt, denn diese Gelder fließen in den Umbau mit ein“, erklärte Benitez.

Das Gebäude wird komplett renoviert und die Plattformen vergrößert. Zudem erfolgt der Einbau von Klimaanlagen, Rolltreppen und Hilfseinrichtungen für Behinderte.

„Das Terminal wird weiter so funktionieren wie bisher wenn die Umbauten beginnen. Es wird sicherlich Beschwerden geben, aber der Nutzen ist für jedermann wichtig“, erklärte Benitez.

Als Vorschau “was in Kürze passiert“ ist eine Modernisierung der sanitären Einrichtungen im Erdgeschoss vorgesehen. Die Arbeiten haben zum Teil schon begonnen.

„In den Toiletten und Waschräumen werden neue Fliesen verlegt und die Armaturen erneuert. Allein diese Investition kostet 160 Millionen Guaranies“, sagte Benitez.

Schon vor etwa sechs Wochen gab es eine Ankündigung über den Beginn der groß angesetzten Umbauten, jedoch scheint sich der Zeitpunkt für den Beginn noch weiter nach hinten zu verschieben.

Wochenblatt / Ultima Hora

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