Asunción: Die Nationalpolizei bestätigte den Fund des leblosen Körpers von Florian Geraud, einem französischen Staatsbürger, der seit Neujahr in Paraguay vermisst wurde. Er kam hierher, um die Neujahrsferien zu verbringen.
Am Donnerstagnachmittag wurde der Tod des in Paraguay vermissten Franzosen bestätigt. Florian Geraud wurde tot in einem verlassenen Haus an der Ecke der Straßen Máximo Insfrán und Dr. Benítez in der Stadt Asunción aufgefunden.
Die Beamten des 11. Polizeireviers in der Hauptstadt wurden von einem Arbeiter alarmiert, der die Leiche in der Gegend gefunden hatte. Am Tatort fanden sie den leblosen Körper eines Mannes, der später als Florian Geraud identifiziert wurde. Starker Verwesungsgeruch alarmierte eine Nachbarin eines unbewohnten Hauses, die wiederum die Polizei rief.
Kommissarin Evangelina Escalante erklärte, dass sie während des Verfahrens mit dem 15. Polizeirevier in Verbindung stand, wo die Meldung über das Verschwinden des französischen Staatsbürgers eingegangen war und ein Foto des Mannes übermittelt wurde.
“Er könnte genauso gekleidet sein und Ähnlichkeiten mit der Kleidung der Leiche haben, aber die Hautfarbe kann aufgrund des Verwesungszustandes nicht bestimmt werden. Die Sandalen sehen denen auf dem Foto sehr ähnlich”, sagte sie.
Im Polizeibericht über das Verschwinden des Vermissten heißt es, dass Nachbarn Geraud am 1. Januar um 4.00 Uhr gesehen haben, dass er auf der Straße ging, anscheinend um Zigaretten zu kaufen. Seine letzte WhatsApp-Verbindung war genau am Tag seines Verschwindens, um 4:44 Uhr.
Der Leichnam des Franzosen wurde in das Leichenschauhaus gebracht, um die Todesursache festzustellen. Wie er die 5 km von Fernando de la Mora nach Asunción kam, ganz ohne Auto ist ein weiteres Rätsel, was von Polizisten gelöst werden muss, wenn einmal die Todesursache feststeht.
Wochenblatt / Abc Color
DerEulenspiegel
Schon wieder ein Ausländer Opfer von Kriminellen in Paraguay?
Gamma Ray
In einer anderen Quelle (El Nacional) steht, dass der Mann in einem Hotelzimmer (!) gefunden wurde, was völliger Blödsinn wäre, da er ja wohl vom Hotelpersonal viel eher gefunden worden wäre. Es ist zu befürchten, dass der Mann Zufallsopfer eines Gewaltverbrechens wurde.
Und hier stehen die Zeichen auf Aufklärung ganz ganz schlecht. Ich erinnere an viele Mordopfer – aber an kaum Tätervisagen.