Frau liegt nach Schlangenbiss auf der Intensivstation

Ciudad del Este: Eine 30-jährige Frau liegt nach einem Schlangenbiss auf der Intensivstation des Regionalkrankenhauses der Hauptstadt von Alto Paraná.

Dr. Federico Schrodel, Direktor des Regionalkrankenhauses in Ciudad del Este, erklärte, dass vor fünf Tagen eine 30-jährige Frau wegen eines Schlangenbisses auf die Intensivstation (UTI) eingeliefert wurde.

Den Daten zufolge ereignete sich der Unfall im Gebiet von Ñacunday. Die Frau wurde zunächst in das Bezirkskrankenhaus Presidente Franco und dann in die Hauptstadt des Departements verlegt.

Schrodel erklärte, dass die Patientin bereits am letzten Dienstag extubiert wurde und auch kein Beatmungsgerät mehr benötigt. Sie wird sich auch einem CT-Scan unterziehen, um Blutungen auszuschließen.

„Sie wurde noch nicht von der Intensivstation entlassen, aber der Zustand der Patientin verbessert sich immer mehr“, erklärte er. Die Frau wäre von einer sehr giftigen Schlange angegriffen worden, die als Yarará bekannt ist, einer sogenannten Lanzenotter.

Wochenblatt / Ultima Hora

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5 Kommentare zu “Frau liegt nach Schlangenbiss auf der Intensivstation

  1. Wurde die Frau tatsächlich von der Schlange angegriffen? Wollte sie das Geld der Frau rauben? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich vermute eher, dass die Schlange von der Frau in Bedrängnis gebracht wurde, oder die Frau zuvor auf die Schlange draufgetreten ist.

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    1. ZItat: ” Ich vermute eher, dass die Schlange von der Frau in Bedrängnis gebracht wurde”
      Die Jararaca gilt als beißfreudig und ausgesprochen aggressiv. Deshalb sind ja so viele Unfälle ausgerechnet mit dieser Schlange.

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    2. @KatzenMann
      aus deinen Kommentaren lese ich heraus, daß du sehr tierlieb bist.
      Aber leider geht von ihnen auch Gefahr aus.
      Man muss eine Jararaca nicht reizen oder in Bedrängnis bringen, damit sie angreift.
      Sie flieht nicht, geht weder Tier noch Mensch aus dem Weg, sondern greift meist grundlos an.
      Einfach nur, weil man aus Versehen in ihre Nähe kommt.
      Wir verloren auch schon Rinder, die ihnen sicherlich nicht schaden wollten, sondern einfach nur mit der Nase in ihre Nähe kamen.
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      @Cabron
      bei einer Lanzenotter kannst du mit einem Spielmannszug anmarschieren. Sie wird nicht fliehen.
      Und ein mehr als 120 cm langes Tier erreicht auch Körperstellen oberhalb der kniehohen Stiefel.

      1. @ TejuJagua

        Danke für deine Worte, habe mich eben gleich mal belesen, alles richtig, was du mir geschrieben hast. Dann haben wir eben mal richtig Glück gehabt, denn es ist nie etwas passiert, mit Menschen und dieser Schlange, die wir leider oft töten mußten, was mir nie gefallen hat, aber wenn ich dabei an meine Stiere dachte, fiel es mir nicht mehr schwer. Ich habe noch ein sehr schönes Leder von einer, in meinem Büro, das habe ich mir gleich mal wieder richtig angeguckt und mich an die alten, schönen Zeiten erinnert………..

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  2. Eine Giftschlange die beißt sofort zu, wenn man sie bedroht, auf sie tritt, oder ähnliches. Deshalb sagte mein alter Capataz immer zu mir, laufe laut durch das Campo. Er meinte damit, man soll nicht auf leisen Sohlen durch die Natur laufen, sondern eben Geräusche machen, denn die Schlange flieht dann sofort, denn wir sind nicht enthalten, in ihrem Beuteschema. Zusätzlich sollte man Stiefel tragen, wie weit geschnitten sind bis zu den Knien, dann kann man sich ziemlich sicher sein, das man nicht von einer Schlange gebissen wird, sie mit ihrem Giftzähnen einen erreicht, sie würde in das Stiefelleder beißen……….
    Wir haben niemals einen Unfall gehabt, mit Schlangen, was uns Menschen betrifft, leider habe ich aber sehr wertvolle Stiere verloren, durch Schlangenbisse von der Yarará …….

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