Encarnación: In einer seltsamen Wendung wurde die 4. Polizeistation aus der Hauptstadt von Itapúa durch eine Anzeige über die Simulation einer strafbaren Handlung im Zusammenhang mit einem angeblichen Diebstahl von Gegenständen alarmiert.
Miriam Sosa De Sánchez, 60 Jahre alt, wohnhaft im Viertel Gral Bernardino Caballero von Encarnación, meldete den Raub einer Tasche mit der Summe von 5.300.000 Guaranies, die als monatliche Ratenzahlungen von einem Frauenkomitee der Fundation Paraguaya angeblich eingezogen worden waren.
Während der Ermittlungen geriet das angebliche Opfer in Widersprüche und gab zu, dass der gemeldete Vorfall nie stattgefunden habe, wobei die 60-Jährige dann einräumte, dass die genannten Gelder anderweitig verwendet worden seien.
Dieser ungewöhnliche Vorfall hat die Behörden verwirrt, die weiterhin Ermittlungen durchführen, um diese seltsame Situation zu klären.
Der Staatsanwalt Ever Williams wurde über den Vorfall informiert und wird De Sánchez in Kürze vorladen, um die Einzelheiten zu klären.
Wochenblatt / Mas Encarnación













zardoz
So ungewöhnlich wird der Vorfall nicht sein. Ungewöhnlich ist, dass bei Frauen genauer hingesehen wird. Wenn ich da lese „Frauenkomitee“ frage ich mich ob aufgrund der Heiligkeit die Justiz da überhaupt ermitteln darf? Muss da nicht ein schuldiger Mann gefunden werden?