Asunción: Ein Freimaurerdenkmal an der Uferstraße der Hauptstadt von Paraguay sorgt für Diskussionsstoff. Ein Stadtrat fordert nun Erklärungen von dem Bürgermeister zu dem Fall.
Das umstrittene neu renovierte Freimaurerdenkmal an der Costanera von Asunción war Gegenstand von Debatten.
Die Kultstätte mit seltsamen Symbolen und einer Inschrift, der “33“, den höchsten Grad der Freimaurerei, löste allerlei Kommentare in sozialen Netzwerken aus, da sie nur wenige Schritte vom Regierungspalast entfernt liegt.
Stadtrat Pablo Callizo (Patria Querida) forderte Bürgermeister Oscar “Nenecho“ Rodríguez um Erklärungen, da dieser Monolith angeblich nicht von der aktuellen Stadtverwaltung genehmigt worden sei.
„Nach allem, was wir herausfinden konnten, handelt es sich um ein Denkmal, das die Genehmigung des Stadtrats aus dem Jahr 2018 hat. Jetzt wird es fünf Jahre später offiziell verwirklicht. Eine neue diesbezügliche Überprüfung gab es aber nicht“, erklärte Callizo.
Er wies darauf hin, dass das Denkmal in dieser Zone zu Problemen führen könnte.
„Vielen Leuten gefiel das Design nicht, viele sagen, dass es nicht an diesen Ort platziert sein soll, in einem Bereich in der Nähe des Sitzes der Regierung, dem Palacio de López. Es ist ein Zeichen dafür, dass sie in irgendeiner Weise an der Macht sind und einen gewissen Einfluss haben“, fügte Callizo an.
Der Stadtrat sagte auch, dass die Möglichkeit gegeben sein könnte, die Skulptur zu entfernen oder an einem anderen Ort zu platzieren.
Callizo kündigte an, dass sie in der nächsten Sitzung des Stadtrats einen Bericht anfordern werden, um herauszufinden, ob der damalige Entwurf mit dem aktuellen übereinstimmt, warum er erst nach so vielen Jahren umgesetzt worden sei und was damals die Gründe für die Genehmigung gewesen seien.
Das ist nichts Neues
Der Direktor für die Uferpromenade, Omar Cubas Fanego, sagte seinerseits, dass das Denkmal nicht neu sei und nur das repariert worden sei, was beschädigt war.
„Vor zwei Jahren kam der Auftrag, den Monolith zu renovieren. Wir kontaktieren alle Botschaften, von denen einst Denkmäler errichtet wurden, die nun verfallen sind. In diesem Fall gab es eine Rückmeldung und deshalb wurde das Freimaurerdenkmal wieder renoviert“, erklärte er. In den sozialen Netzwerken beschwerten sich viele Kommentatoren vehement über die Skulptur.
Wochenblatt / Extra
Heinz1965
Wer hier irgend etwas nicht versteht braucht nur das Buch von General Ludendorf zur Freimaurerei lesen, das es gratis im Internet gibt.
DerEulenspiegel
Schon wieder die Freimaurer! Das wird langsam zum Dauerthema in Paraguay. Kein Wunder, wenn der nächste Schatten-Präsident selbst Mitglied dieser “feinen Gesellschaft” ist, deren Ziel es schon immer war, mittels Einflußnahmen die Welt und den Vatikan zu regieren. Systematische Unterwanderung der Regierungen sind ihr Ziel und ihr Plan. Ein Großteil der amerikanischen Verfassung wurde so von den Freimaurern diktiert. Es ist auch noch nicht so lange her, da wurden “abtrünnige Freimaurer” mit dem Tod bestraft. Welche Strafen heute dafür verhängt werden ist mir allerdings nicht bekannt, wird man ja vermutlich auch nie erfahren. Dagegen reklamieren die Freimaurer für sich stets “gute Werke” zu verrichten und deren Mitglieder zu einer “höhern geistigen Ebene” zu verhelfen. Fragt sich nur, wo man diese “guten Werke” sehen und bewundern kann – kein Mensch weiß das.
nmp299
Wozu die Aufregung? Das erledigt sich doch von ganz alleine. Früher, oder später ist es geklaut.
Neuer Artikel und reinschreiben, besteht aus Bronze oder Kupfer und die Edelmetallhändler losen aus, wer denn zuerst dort ran darf.