Asunción: Mit dieser für Paraguay einerseits drastischen aber auch einfach umgehbarer Strafe sollen die angetrunkenen Fahrzeugführer belegt werden, die in diese Kontrollen geraten. Wenn es nach Stadtratsmitglied Hugo Ramirez (ANR) geht, wäre ein Mindestzeitraum von 6 Monaten angemessen.
Ramirez baut jedoch dabei auf die Unterstützung der zwischen städtischen Kooperationsvereinigung Opaci, die dafür sorgen soll, dass der Bestrafte keinen Führerschein in einer anderen Stadt erwirbt. Ohne diesen Fakt, der bei ausgefallenem Internet schwer zu überprüfen ist, würde diese Anordnung keinen Sinn machen. Das IT System der Städte, ähnlich wie das der Strassen- und Nationalpolizei ist jedoch eher beschähment und würde höchstens im Ausnahmefall für einen Treffer sorgen.
Außerdem bittet Ramirez den Stadtrat zu analysieren die Kontrollen der Stadtpolizei (PMT) nur im Winkel der 400 neu installierten Verkehrskameras zuzulassen, um Schmiergeldübergaben zu verhindern.
Jedes Wochenende „tappen” hunderte Betrunkene in die wiederkehrenden Verkehrskontrollen ohne das eine Besserung in Sicht ist.
(Wochenblatt / Hoy)
Heiko
Wenn höhere Strafen drohen, kann man auch mehr Schmiergeld kassieren, praktische Sache. Und wer würde die Videos überprüfen – die Herren Schmiergeldkassierer selbst oder deren Chef, der dann prozentual auch am “Gewinn” beteiligt wird?