Fünf Beamte der Patrulla Caminera nach Tod zweier Motorradfahrer angeklagt

San Antonio: Die Staatsanwältin Gladys Paredes bestätigte, dass sie die fünf Mitglieder der Patrulla Caminera (Straßenpolizei) angeklagt hat und dass sie über ausreichende Verdachtsmomente verfügt, dass sie im Fall des Lkw’s, der auf der Acceso Sur gestoppt wurde, rücksichtslos und fahrlässig gehandelt haben.

„Sie hatten einen Arbeitsauftrag, hielten sich aber nicht an die entsprechenden Bedingungen, die ihnen von ihren Vorgesetzten auferlegt wurden“, sagte sie. Sie platzierten sich in einer dunklen Ecke und agierten in illegaler Weise. Daraufhin starben zwei Personen, die auf einem Motorrad auf den Lkw auffuhren.

Sie fügte hinzu, dass in der Anklageschrift erwähnt wird, dass die fünf rücksichtslos und fahrlässig gehandelt haben, was auch bewiesen wurde. Hätten die Leitkegel gestanden und die Baken des Streifenwagens geleuchtet, hätte der Unfall vermieden werden können, denn unter diesen Bedingungen wird die Geschwindigkeit reduziert.

Auf die Frage, welche Strafe im Strafrahmen der Anklageschrift auf sie zukommt, antwortete sie, dass sie im Falle einer Verurteilung für fünf Jahre ins Gefängnis gehen können. Sie bestätigte, dass sie alternative Maßnahmen zum Gefängnis, Hausarrest oder ambulante Freiheit beantragt hat, über die das Gericht entscheiden wird.

Wochenblatt / Megacadena

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1 Kommentare zu “Fünf Beamte der Patrulla Caminera nach Tod zweier Motorradfahrer angeklagt

  1. Land Of Confusion

    Ob diese uniformierten Verbrecher wirklich alleinige Schuld haben, kann man ohne Videoaufnahmen schwer sagen, denn wenn man als Mototrradfahrer auch mal ein bisschen Abstand zum Vordermann hält, kann man noch rechtzeitig reagieren. Dennoch hab ich nichts dagegen, wenn ein paar dieser Straßenpolizisten sich einen Knast mal von innen ansehen. Diese fühlen sich bekanntlich wie die Könige der Straße, immer auf der Suche nach der nächsten Erpressungsaktion. Die angebliche Verkehrssicherheit spielt natürlich keinerlei Rolle, sonst würde so ein Unfall wohl kaum geschehen.

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