Geheimverhandlungen über Mercosur und Unasur Wiedereintritt auf neutralem Boden

Asunción/Buenos Aires: Nachdem sich gestern die Außenminister der von Brasilien und Argentinien in Buenos Aires trafen und ebenfalls das schwierige Thema Paraguay besprachen reiste der paraguayische Kollege José Félix Fernández in die Vereinigten Staaten von Amerika, höchstwahrscheinlich um da mit Vertretern der anderen Länder zu dialogieren.

Laut vertraulichen Quellen beginnt die Wiederaufnahme Paraguays mit der Unasur, worunter Mitgliedsländer sind die die Suspension als absolut absurd ansehen, erst recht nach der Zeit und einem Überblick über die aktuellen Verhältnisse.

Ebenso ist auf Dauer die Position der Unasur und des Mercosur vor der EU, USA, Kanada und Mexiko nicht haltbar. Deswegen wird der Prozess, der ganz nebenbei juristischen Ärger vermindern soll, mit der Unasur begonnen.

Parallel zu dem gestrigen Treffen der beiden Kanzler in Buenos Aires wurde im paraguayischen Senat das Unasur Protokoll abgelehnt mit seiner „anti“-demokratischen Klausel, da sie mit der nationalen Verfassung nicht vereinbar ist.

Die Unasur hat zwei Mitglieder die die Rückkehr ihrer Botschafter als umgehend ankündigte. Es handelt sich um Chile und Kolumbien.

Laut den besagten Quellen ist keiner der Präsidentschaftskandidaten mit Siegeschancen bereit zurück in den Mercosur zu kommen solang Venezuela da Vollmitglied ist. Die Aufgabe des nationalen Kanzlers ist es eine diplomatische Lösung zu finden. Eine davon könnte sein, dass sich Venezuela momentan zurückzieht und ein neuer Beschluss für den Kongress vorbereitet wird, der Venezuelas Beitritt dann erlaubt. Die Verhandlungen sollen ebenfalls klar unterstreichen, dass die Integration Venezuelas nur kommerziell aber niemals politisch sein kann.

Antonio Patriota, Kanzler Brasiliens traf sich in dieser Woche mit Kollegen drei weiterer Unasur Länder und sieht weitere Treffen entgegen. Alle diese Treffen hatten zumindest am Rand das Thema Paraguay.

(Wochenblatt / Abc)

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