Geringe Wahlbeteiligung im ganzen Land

Asunción: Diese Wahl schafft es, wie die vorangegangenen auch schon sehr wenig Wähler an die Urne zu bewegen. Bis zum Mittag wurden laut Auskünfte der Wahljustizbehörde gerade einmal 25% Wahlbeteiligung erreicht, in der Hauptstadt nur 19%. Oscar Tuma, Kandidat der Partei Unace sagte, das die Wähler sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind, während alle anderen Kandidaten die Wahlberechtigten animierten mit Sprüchen wie: „Väter, holt eure Kinder aus dem Bett und schickt sie ihre Stimme abgeben“. Arnaldo Samaniego und Miguel Carrizosa sind sich bewusst, dass dies ein Kopf an Kopf Rennen wird, laut Wählerumfrage.

Zu kleinen Zwischenfällen kam es im ganzen Land, Einige machten im Wahllokal noch Werbung für ihre Partei, andere ließen sich dabei erwischen, wie sie ihre Wähler bezahlten und einige Personen hatten mehr als einen Personalausweis im Wahllokal dabei. Wenn auch in den großen Städten aufgepasst wird und internationale Wahlbeobachter vor Ort sind bleibt es auf dem Land gängige Praxis für eine Stimme 50 – 60.000 Guaranies zu zahlen.

Für die bevorstehende Karawane, des Siegers der Wahl kündigte die Straßenpolizei eine strikte Alkoholkontrolle an, um spätere Tragödien zu vermeiden. Nicht ain allen der 238 Wahlbezirken wird kontrolliert aber in den Großstädten sei das gewiss, betonte der Chef der Policia Caminera, Eduardo Petta.

(Wochenblatt / Foto: La Nación)

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