Gesichtserkennungsdatenbank bei Fußballspielen

Asunción: Der paraguayische Fußballverband (AFP), das Innenministerium und die Nationalpolizei einigten sich auf eine Kooperationsvereinbarung, um nach der Rückkehr offizieller Wettbewerbe für Sicherheit bei Sportveranstaltungen zu sorgen.

Die wichtigste Maßnahme wird eine Datenbank mit Gesichtserkennung sein, die es dem AFP und den Sicherheitskräften ermöglichen wird, die Verantwortlichen für Gewalttaten oder Vandalismus zu identifizieren und somit Strafen zu verhängen.

Diese Datenbank wird von der Nationalpolizei verwaltet und erhält Daten von Gesichtserkennungskameras in den Stadien und Umgebung.

„Wenn es Personen gibt, die in der Vergangenheit gewalttätig geworden sind oder den normalen Ablauf von Sportveranstaltungen gestört haben, wissen wir sofort, wie wir handeln müssen“, sagte der Polizeikommissar Carlos Humberto Benítez.

Der Vorsitzende von dem Verband AFP, Robert Harrison, deutete an, dass sich seine Institution auch auf individueller Ebene Sanktionen gegen die Verantwortlichen der Ereignisse verhängen und Gesichtserkennungsdaten für das Vorgehen der Behörden bereitstellen werde.

Dieser Plan soll sicherstellen, dass “die Vereine auf die Fans zählen können, die sie haben sollten, nicht aber auf die gewalttätigen, die sich als Fans verkleiden“, fügte er in seinen Erklärungen gegenüber der Presse hinzu.

Wochenblatt / adn digital / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Gesichtserkennungsdatenbank bei Fußballspielen

  1. Zuerst Fußballstadion, dann Einkaufszentrum, Straßen und Plätze sowieso…
    Diese neue Technologie ermöglicht in Kombination mit den umfassenden Daten, die gesammelt werden, eine nahezu lückenlose Erfassung.
    Dabei sollte man sich hier gut überlegen, ob man wirklich wie London werden will.
    Aber ist ja natürlich nur für die Sicherheit, werden einfach alle gefilmt und erfasst, mähhh.

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  2. Egal, wo ich auch in PY hinschaue. Kameras ohne Ende. Ob private oder behördliche. An öffentlichen Plätzen, überall wird gefilmt, was die Cloud hergibt.
    Leider muss man sich damit arrangieren, es wird nichts ändern. London ist hier mittlerweile allgegenwärtig.