Asunción: In einem Interview vertrat der gewählte Senator der PLRA, Eduardo Nakayama, die Auffassung, dass der ehemalige Präsidentschaftskandidat der Partei des Nationalen Kreuzzugs, Paraguayo Cubas, ein politischer Gefangener ist und dass es keine rechtlichen Gründe gibt, ihm weiterhin die Freiheit zu entziehen.
“Als Politiker und ehemaliger Präsidentschaftskandidat, der ohne Einhaltung der verfassungsmäßigen Garantien inhaftiert ist, ist er logischerweise ein politischer Gefangener”, sagte er.
Für den Liberalen sind die Gründe, dass es angeblich keine Rechtsgrundlage gibt und Fluchtgefahr besteht, nicht ausreichend, um Cubas weiterhin im Gefängnis zu halten. Im Fall des politischen Führers seien grundlegende Prinzipien wie die Unschuldsvermutung verletzt worden.
Obwohl er deutlich machte, dass er mit seiner Politik und seinen Handlungen nicht einverstanden ist, ist er sich bewusst, dass die Untersuchungshaft nur in extremen Fällen angewandt werden sollte, wie z. B. beim Vorwurf des Mordes, des versuchten Mordes, des Drogenhandels, des sexuellen Missbrauchs und anderen.
Wochenblatt / El Nacional
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Es ist schon eine böse Justiz, Payo Cubas ins Gefängnis zu stecken. Er hat doch nur, wie vor der Wahl angekündigt, einen vorbereiteten Staatsstreich angezettelt, der in der Wahlnacht zu einem Chaos durch gekaufte Demonstranten geführt hat, die größtenteils gar nicht an der Wahl teilgenommen haben. Und da Cubas auch US-Staatsbürger ist, besteht Fluchtgefahr. Jedes Kind weiß, dass er bei einer Flucht in die USA nicht mehr greifbar ist. Die USA liefern keine Staatsbürger aus, während sie sich weltweit in die inneren Angelegenheiten befreundeter Staaten einmischen, Menschen entführen, um entsprechende Urteile in den USA zu erpressen.