Glück im Unglück

Encarnación: Eine bemerkenswerte Geste war die einer jungen Frau aus dem Viertel Ka’aguy Rory in der Hauptstadt von Itapúa, die einen hohen Geldbetrag fand und zurückgab.

Protagonist des Falles war Julio Haurón, der, um eine wirtschaftliche Transaktion zur Deckung der Kosten für die medizinische Behandlung seiner Schwiegermutter durchzuführen, zu einem Nachbarn ging, aber in der Zwischenzeit den Betrag in Höhe von 900.000 Guaranies auf dem Weg dorthin verlor.

Verzweifelt kehrte Haurón um, ohne den Betrag zu finden und beschloss bereits resigniert, nach Hause zurückzukehren.

Groß war die Überraschung, dass eine junge Frau namens Yenny Vigo das Geld auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz fand. Sie forschte nach, wem die Brieftasche gehörte und ging dann zu Haurón nach Hause, um die Geldbörse, die den Betrag enthielt, abzuliefern.

Der Betroffene hob die Tat der jungen Frau hervor und behauptete, es seien ermutigende Neuigkeiten inmitten so vieler Sorgen, die eine Person durchmachen müsse. Während Vigo erwähnte, dass sie sich aufgeregt gefühlt habe und junge Menschen ermutigte, ehrlich zu sein.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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1 Kommentar zu “Glück im Unglück

  1. Behandlungsgeld für seine Schwiegermutter.
    Der hat das Geld doch absichtlich weggeworfen. ;o)
    Aber da hat er nicht mit der Ehrlichkeit einer kleinen Heldin gerechnet.
    Nicht nur, dass seine Schwiegermutter jetzt länger lebt, dazu ist die nun auch noch der Ansicht, dass er ein Trottel ist der Geld verliert und ihrer Tochter nicht wert ist. Aber der Ansicht war sie sicher schon vorher.

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