Großbritannien setzt auf die Forstwirtschaft in Paraguay

London: Großbritannien und Paraguay haben auf einer bilateralen Agenda beschlossen, das Thema Forstwirtschaft im Land intensiv zu fördern. Vorgesehen sind Investitionen in dem Sektor, die von dem europäischen Land vorgenommen werden.

Gustavo Leite, der Minister für Handel und Industrie, traf sich am Mittwoch mit Greg Hands (zweiter von links im Beitragsbild), britischer Minister für Handel und Investitionen.

Zuvor gab es einen runden Tisch, bei dem auch der paraguayische Außenminister teilnahm.

Leite bestätigte, dass Paraguay und Großbritannien “vier Motoren“ für die wirtschaftliche Entwicklung ins Auge gefasst haben: Nahrung für die Welt, Industrie in der Region, ein logistisches Zentrum im Bereich der Flüsse Paraguay-Paraná und der atlantische-pazifische Korridor, der “zügig voran“ gehe und die Schaffung von Arbeitsplätzen generiere.

Leite erklärte weiter, dass Großbritannien von dem “Forstpotenzial“ in Paraguay vollkommen überzeugt sei. Über internationale Fonds in London und New York soll eine Werbestrategie entwickelt werden.

„Wir können in dem Sektor viele nachhaltige Arbeitsplätze schaffen. Die Bereitschaft meines Kollegen Greg Hands war großartig, sodass das forstwirtschaftliche Potenzial von Paraguay für Investitionen in Großbritannien jetzt in die bilaterale Agenda aufgenommen wurde“, erklärte Leite.

Der Minister für Handel und Industrie wurde bei den Gesprächen von dem paraguayischen Botschafter in Großbritannien, Genaro Pappalardo (li. im Bild) und dem britischen Botschafter in Paraguay, Mathew Hedges (re. im Bild) begleitet.

In Kürze ist eine Stippvisite verschiedener Politiker und Unternehmer aus Großbritannien in Paraguay geplant, um die Möglichkeiten im Forstsektor direkt vor Ort auszuloten. Schwerpunkte sollen Aufforstungsprogramme und deren Nachhaltigkeit sein.

Wochenblatt / ABC Color / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Großbritannien setzt auf die Forstwirtschaft in Paraguay

  1. Soja löst den Welthunger ,darum das Logistische Zentrum um das Soja über den atlantisch-pazifieschem Korridor schneller an die grossen Häfen Richtung UK und USA bringen zu können,dies schafft ein paar Arbeitsplåtze und für die Natur und Freiheit im Pantanal paraguayo und im Chaco hat jetzt definitif das letze Stündlein geschlagen!

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