Grüner Daumen gegen die „23“

Stuttgart: Im deutschen Steak Restaurant „grüner Daumen“, welches der Paraguayer Alfredo Orúe Rolandi in Baden Württemberg führt, schlägt sich ebenfalls die Entrüstung über die Entscheidung zu Gunsten von Senator Víctor Bogado nieder. Auch hier, wenn eher unwahrscheinlich, sind die reisefreudigen Senatoren nicht willkommen, die dem besagten Volksvertreter den Rücken gestärkt haben.

Die Gaststätte in Stuttgart-Rot reiht sich damit in eine weltweite Kette ein, die medienwirksam für Aufmerksamkeit sorgt. Am Eingang kann man in spanisch lesen „Das Lokal schließt sich der Kampagne gegen die 23 Senatoren an“.

Im Fall dass die Senatoren nach Bernardsville, USA, kommen sollten, passiert ihnen das gleiche Schicksal in „Mino´s Cafe“ oder in Bombinhas, Brasilien, wo im Mbarete Beer House & Coveniencia ihnen die gleiche Ablehnung zuteil wird. In Paraguay sind es nach wie vor über 160 Restaurants und Bars, die den Senatoren keinen Zugang gewähren, die Víctor Bogado Schutz gaben.

(Wochenblatt / Última Hora)

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5 Kommentare zu “Grüner Daumen gegen die „23“

  1. Eine wirklich tolle Aktion.
    Wäre vielleicht auch ein modell für Deutschland,
    da läuft ja auch ziemlich viel schief.

  2. Ja das ist auch ein Model für Deutschland weil diese parlamentarische Diktatur genauso erkennen muss, daß das Volk ihr Auftraggeber ist.

  3. Tolle Aktion ist es ja… Nur wer sich hier alles „Beteiligt“…Wie soll das je Ueberprueft werden ob die Herrschaften nicht doch in dem Laden Einkaufen ?

  4. Klar kann man es nicht ausschliessen, dass die Herrschaften bzw. ihre Beauftragten (Chauffeur oder Hausangestellte) trotzdem in den betreffenden Läden einkaufen. Dies aber auch, weil gerade die Beauftragten eben von niemandem als solche erkannt werden. Sollte allerdings einer der Kunden als beauftragte Person eines der 23 Korrupten erkannt werden, bin ich überzeugt, dass diese in jedem der beteiligten Geschäfte abgewiesen werden. Den Verkaufsverlust wiegt dann die Publicity aufgrund des Rausschmisses bei weitem auf.