Luque: Der Sommer ist Hochsaison für Grillfeste. Es könnte aber sein, dass Sie bei so einem Event oder aber auch in einem Restaurant Pferdefleisch auf den Teller bekamen, das Ihnen aber als Rindfleisch präsentiert wurde.
Die Behörden, die bei der Beschlagnahme einer beträchtlichen Menge Pferdefleisch, das als Rindfleisch ausgegeben wurde, in Luque intervenierten, wiesen darauf hin, dass das Departement Central die Bevölkerungsgruppe sei, die den größten Teil des Produkts geliefert bekommen hat.
Eine von der Nationalpolizei in Zusammenarbeit mit der interinstitutionellen Einheit zur Verhütung, Bekämpfung und Unterdrückung von Schmuggel sowie der Staatsanwaltschaft durchgeführte Operation bestätigte, dass das in einigen Metzgereien in Luque beschlagnahmte Pferdefleisch in Churrasquerias, Restaurants, Supermärkten oder anderen Lokalitäten verkauft wurde.
Kommissar Nelson Vera, Leiter der Abteilung zur Bekämpfung von Wirtschafts-, Finanzkriminalität und Schmuggel, erklärte, dass sie diesbezüglich mehr als einen Monat lang Ermittlungsaufgaben auf der Grundlage von Beschwerden über unlauteren Wettbewerb durchgeführt hätten.
Gestern wurden in diesem Rahmen fünf Metzgereien durchsucht. Vera erwähnte, dass bisher 6.000 Kilogramm Fleisch, vermutlich von Pferden, beschlagnahmt worden seien, das zum halben Preis von Rindfleisch verkauft worden sei.
Staatsanwalt Eugenio Ocampos, der das Verfahren leitete, sagte in einem Interview mit dem Sender NPY, dass dabei im Departement Central der Verkauf von Rindfleisch “aufgestockt“ worden sei.
Nach Angaben des Leiters der Abteilung zur Bekämpfung von Schmuggelware seien täglich 30.000 bis 35.000 Kilo Fleisch, zum Großteil von Pferden, verkauft worden.
Es wurden alle beschlagnahmten Fleischprodukte in die Räumlichkeiten des Nationalen Tiergesundheits- und Qualitätsdienstes (Senacsa) verbracht, wo durch wissenschaftliche Studien festgestellt werden muss, um welche Fleischarten es sich handelt.
Laut der Untersuchung handelt es sich um Fleisch, das zu einem bestimmten Zeitpunkt zwischen Mitternacht und Morgengrauen in Kühlfahrzeugen ankam und bei Tagesanbruch von High-End-Fahrzeugen in Säcken eingesammelt wurde, die das Fleisch an andere Punkte verteilten.
Bei den Interventionen der Ermittler habe keine Metzgerei Dokumente über ihre Produkte vorgelegt, sagte Kommissar Vera. Da es keine Dokumentation gebe, komme es einem Schmuggelprodukt gleich, betonte er. „Weil sie sich nicht rechtfertigen können“, fügte er an.
Luque registrierte in der Vergangenheit viele Beschwerden wegen illegaler Metzgereien, die sich dem Schlachten von Pferden und sogar Eseln widmeten.
Wochenblatt / Ultima Hora
xyz
Ich esse wenig Fleisch, aber ein Gulasch oder ein Sauerbraten vom Pferd ist eine Delikatesse.
Würstchen vom Pferd waren mir aber immer zu Knobi-lastig.
Es gibt nur noch sehr wenige Pferde-Metzgerein in D.
xyz
Was soll eigentlich das dumme Dumme Gedrücke? Bisher schon 7 Dummbatze aufgeschlagen!
TejuJagua
Pferdefleisch an sich ist ja nicht gesundheitsschädlich.
Leider stammt das Fleisch zu fast 100 % von Pferden, die den Eigentümern von der Weide gestohlen werden.
Deshalb kann dieses Fleisch auch superbillig angeboten werden.
Es hat die Verkäufer ja nichts gekostet.
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Auch Rinder werden regelmässig gestohlen. Oft werden die an Ort und Stelle geschlachtet und der Eigentümer findet nur noch die unverwertbaren Teile auf der Weide.
Lukas 24,34 Der HERR ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!
Fleisch ist am Ende Fleisch. Da chemisch gesehen kein besonderer Unterschied besteht.
Ich selber verkaufte mal mehrere Pferde an Aufkäufer die mir aber nicht sagten wofür sie die wollten. Sogar in Announcen in den Ballungszentren des Chaco über Radio hörte ich wie Leute Pferde aufkaufen – auch fußkranke Pferde.
So jetzt wissen wir wo das Fleisch gelandet ist. Klar, die Pferde sind nicht reguliert, müssen nicht zwangsgeimpft werden und haben weit weniger Kosten besonders der Bürokratie die die Regierung über die Jahrzehnte verursacht hat. So können Pferde frei transportiert werden und brauchen keine Papiere von SENACSA.
Es ist Allgemeinwissen daß das Picadillo vorrangig aus Pferdefleisch bestehen soll.
Mit zunehmender Verstädterung sind wohl abgehalfterte Pferde übrig die dann als Grillfleisch an den Mann gebracht werden.
Edeka wirbt regelrecht für Pferdefleisch als Delikatesse. Regen sie sich also nicht zu sehr auf außer sie sind auf Koscher aus denn das Pferd ist nicht koscher. Pferdefleisch ist aber weit gesünder als Rindfleisch.
“Der Geschmack von Pferdefleisch lässt sich mit dem von Rind- und Wildfleisch vergleichen. Es schmeckt etwas würziger, süßlicher und säuerlicher als Rindfleisch. Die Farbe ist dunkelrot mit blauem Schimmer, wenn das Fleisch von erwachsenen Tieren stammt. Fohlenfleisch hat hingegen wie Kalbfleisch eine hellrote Farbe. Die Konsistenz von Pferdefleisch ist fest, es ist mit wenig Fettgewebe durchsetzt, aber dennoch feinfaserig und zart.
Pferdefleisch ist im Vergleich zu Rindfleisch deutlich fettärmer und enthält weniger Kalorien. Auch der Nährstoffgehalt unterscheidet sich deutlich: Es ist besonders reich an Eisen und Kalzium, enthält dafür geringere Mengen an Beta-Carotin sowie an Vitamin E, B1 und B2. Mineralstoffe wie Phosphor, Zink, Magnesium, Natrium und Kalium sind ebenfalls weniger enthalten.
Je nachdem, um welches Teilstück es sich handelt, kann Pferdefleisch wie Rindfleisch als Gulasch, Braten, Steak, Rouladen und Filet zubereitet oder zu Wurst verarbeitet werden. Die Garzeiten sind etwas kürzer als die von Rind, da Pferdefleisch ohnehin recht zart ist und wegen des geringen Fettgehalts sonst schnell trocken wird. Weil Niere und Leber von Pferden häufig stark mit Kadmium belastet sind, eignen sich diese Innereien nicht zum Verzehr.
Pferde werden in der Regel nicht zur Fleischerzeugung gemästet. Meist handelt es sich um private Tiere, die zur Schlachtung freigegeben werden. Solche Tiere dürfen zu Lebzeiten beispielsweise nur bestimmte Medikamente erhalten. Bevor ihr Fleisch verkauft wird, werden die Tiere einer amtlichen Untersuchung unterzogen. In Deutschland finden Sie das Fleisch vor allem in speziellen Rossschlachtereien.
In Deutschland ist der Verzehr von Pferdefleisch kaum verbreitet. Es werden nur etwa 50 Gramm pro Jahr und Person konsumiert. Ein Grund hierfür ist, dass viele Menschen Pferde als Haustiere oder Nutztiere ansehen. Der Rheinische Sauerbraten zählt zu den wenigen Gerichten, die hierzulande traditionell mit Pferdefleisch zubereitet werden.
Grundsätzlich gilt der Verzehr von Pferdefleisch als völlig unproblematisch.
» Mehr erfahren auf: https://www.edeka.de/ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/geschmack-aussehen-konsistenz-was-macht-pferdefleisch-aus.jsp”
In Wirklichkeit ist Pferdefleisch eine Delikatesse. So mancher kommt runter vom hohen Ross wenn er sein Ross schlachtet.
https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/pferdefleisch-gesuender-als-manche-anderen-fleischsorten-a-883338.html
“Wie schmeckt Pferdefleisch?
Pferdefleisch sieht wie Rindfleisch rot aus und hat eine feste, zarte Konsistenz. Das Fleisch junger Pferde schmeckt ähnlich wie Rind. Das älterer Tiere ist leicht säuerlich und gilt als besonders zart.”
Für Christen ist Pferdefleisch erlaubt obwohl ich es nicht empfehle. Ich selber halte mich fast ausschließlich an die mosaischen Wachteln (Geflügel) die den Israeliten sprichwörtlich “gebraten ins Maul flogen”.
4. Mose 11 ff.
Die Wachteln und die Plage bei den »Lustgräbern«
“31 Da fuhr ein Wind aus von dem Herrn und trieb Wachteln vom Meer her und streute sie über das Lager, eine Tagereise weit hier und eine Tagereise weit dort, um das Lager her, etwa zwei Ellen hoch über der Erdoberfläche. 32 Da machte sich das Volk auf an diesem ganzen Tag und die ganze Nacht und an dem ganzen folgenden Tag, und sie sammelten die Wachteln; und wer am wenigsten sammelte, der sammelte 10 Homer, und sie breiteten sie weithin aus um das Lager her. 33 Als aber das Fleisch noch zwischen ihren Zähnen und noch nicht verzehrt war, da entbrannte der Zorn des Herrn über das Volk, und der Herr schlug sie mit einer sehr großen Plage. 34 Daher nannten sie jenen Ort »Lustgräber«, weil man dort das lüsterne Volk begrub.
35 Von den Lustgräbern aber brach das Volk auf nach Hazerot, und sie blieben in Hazerot.”
Tscharlie
Ich persönlich stehe nicht auf Pferdefleisch. Bei uns gab es mal eine Pferdefleischmetzgerei die gut lief aber nun nun geschlossen ist, warum auch immer. Als Goulasch okay aber sonst? Hat mir nicht geschmeckt. War nur teuer und wenn man sich das Tier vorstellt was man abends auf dem Teller hat (sogar schon aus Erfahrung aus DE bei Rind und Schwein) hat mich dazu bewogen kaum Fleisch zu essen. Hatte beim 50.sten Geburtstag der Mutter einer Ex schon Probleme das Tier zu essen, Pferd oder Spanferkel gleichermassen.