Helm am Ellbogen: Motorradfahrer verunglückt tödlich

Asunción: Ein Mann, der mit seinem Motorrad unterwegs war, starb bei einem Verkehrsunfall in der Hauptstadt von Paraguay. Der Verunglückte trug seinen Helm am Ellbogen, als sich der Unfall ereignete.

Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Dienstagabend auf der Straße Facundo Macain im Viertel Mariscal Estigarribia in Asunción.

Bei dem tödlich Verunglückten handelt es sich um Gustavo Vargas, der an den Folgen der Verletzungen, hauptsächlich im Kopfbereich, noch am Unfallort starb. Der Mann trug seinen Helm am Ellbogen, als er stürzte.

Nach Angaben der Polizei war Vargas offenbar mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, als er die Kontrolle über sein Motorrad verlor und schließlich gegen einen Baum prallte.

„Wir fanden den Mann auf der Straße liegend und sein Motorrad an der Seite. Wie wir anhand der Spuren sehen konnten, kam der Mann wohl ins Schleudern und prallte dann gegen den Baum. Der Kopf ist der Bereich, an dem die meisten Verletzungen zu finden waren“, sagte Kommissar Carlos Pereira.

Die Polizei wertet noch Bilder von Überwachungskameras in der Umgebung aus, um den Unfallhergang genau zu rekonstruieren.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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7 Kommentare zu “Helm am Ellbogen: Motorradfahrer verunglückt tödlich

  1. Da hat die helle Leuchtbeue auf dem Haus auch nichts genutzt. Mit Helm hätte man sie gar nie leuchten sehen können. Aber schön zu lesen, dass hiesig Kindergarten-Polizei schon festgestellt hat, dass der Ellenbogen diesen Unfall unbeschadet überstanden hat.

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      1. Ja, das kann ich mir schon vorstellen, dass so ein Kommentar zu schreiben weh tun MUSS (mit dem Helm am Armgelenk herumzuwackeln auch). Da ich jedoch weder Arzt noch Apotheker bin, dann ich dir nur einen Tipp geben (da du da nie drauf kämst): Also, frage einen Arzt oder Apotheker. Beim Opfer MUSS ich diesen Tipp ja nicht mehr abgeben. Hat sich von selbst erledigt. Okay, ich denke, dass du lieber mit dem Auto auf Paragays Mondstraßen herumwackelst und das Abblendlicht nicht funktioniert, aber wenigstens sieht man dann deine helle Leuchtbeue, aber auch nur wenn die Schneeketten am Stoßfänger montierst hast.

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      2. Frag den, achne geht ja nicht mehr, aber die anderen Vollpfosten kannste noch fragen, ob Dummheit weh tut. Gott sei dank, ist diese Dumpfbacke nur allein verunglückt und hat nicht noch andere ins Leid gestoßen. Es trifft immer wieder zu, wer nicht lernen will muss fühlen.

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      3. Jetzt mal ohne persönliche Beleidigungen @Cabron. Ich darf ja wohl etwas übertreiben, denn so wie manche Möfifahrer hierzulande herumfahren ist auch übertrieben. Der guten Ordnung halte ich fest, dass es viele Autofahrer gibt, die auch vorsichtig fahren. Eben, weil in diesem Land die Behörden inutil und korrupt (unbrauchbar) sind. Keiner (von diesen) will einen Unfall haben (wie überall auf der Welt).
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        Okay, ist manchmal wirklich heiß. Bei 40°C einen Helm-auf zu tragen ist nicht einfach. Aber dafür gibt es Fahrtwind und hilft dem Schädel ganz zu bleiben bei einem Unfall.
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        Aber du bist lange genug hier, um zu wissen, wie es auch viele gibt, die sind wohl lebensmüde und/oder wollen unbedingt einen Unfall haben, so hirnlosis sie fahren.
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        1- fängt schon bei der Fahrschule an. Die meisten hierzulande haben noch nie eine Stunde Fahrschule absolviert.
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        2- fängt beim Zustand der Fahrzeuge an: Einmal auf Kredit einen 15-jährigen Kleinwagen auf drei Jahre für 36.000.000 Millionen Gs (ca. 5.000 US$ !) ergattert, wird am Fahrzeug nix mehr gemacht. MUSS man auch nicht, es gibt keinen TÜV. Viele Moto ohne Licht. Die sieht man dann fast nicht in der Nacht.
        MUSS ein Möfifahrer seinen neuen Schrank transportieren, kein Problem, fragst Amigo, ob er während der Fahrt den Schrank festhalten kann. Interessiert kein Mensch.
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        3- fängt beim Ego-, Ignoranz- und Intelligenzismus an: Während in zivilisierten Ländern gilt “prüfe dein Fahrzeug vor jeder fahrt auf Fahrtauglichkeit” und “fahre stets so, dass du niemanden behinderst oder in Gefahr bringst” gilt hierzulande: “Och, dat geht auch ohne Öl, Wasser und Licht, ist gestern auch gegangen” und “fahre stets so, dass du alle anderen Verkehrsteilnehmer behinderst und in Gefahr bringst”.
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        4- fängt bei einer inutil und korrupten Polizei und Justiz an. MUSSt nur gucken, dass es bei Unfall keine Toten gibt. Was willste machen, wenn dich einer auf der Autobahn rammt und im Carajo davon fährt? Willst dann hinterherblochen – wenn Fahrzeug noch kann – und einen schlimmeren Unfall riskieren? Hat einer von den anderen Eingeborenen etwas gesehen? (Antwort: nein). Die 50 Zeugen im Fahrzeug des Unfallverursachers werden eidesstattlich bezeugen, dass du das Fahrzeug gerammt hast? MUSSt du auf dem Polizeipfosten anstehen, bis an die Reihe kommst, während der Unfallverursacher seinen Wagen längst umgespritzt hat?
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        5- fängt – zugegeben nicht schuld der Eingeborenen – bei der Signalisation und Straßenführung an. Die Korruption lässt kein Geld dafür übrig. Ich schreibe nicht davon, mitten im Chaco eine Straße haben zu müssen, wie sie die Schwitzzzzer haben. Aber die Korruption lässt nun mal in den größten Städten des Paragauys nix übrig für anständige Straßen. Ich meine dort, wo viele Menschen leben und täglich passieren. Straßenlöcher im Asphalt riesengroß, x-Mal geflickt, nach jedem Regen wieder kaputt, MUSS wieder gereparierbastelt werden. Fehlende Verkehrsführung, tiefe, kaputte Mulden am Straßenrand, Eingeborene, die über die doppelte Sicherheitslinie abbiegen wollen, Eingeborene, die mit Kleinkinder auf der Rückbank mitten auf der Fahrbahn stehen und warten, bis wie weiter können, Eingeborene, die ohne Blinker mitten auf der Straße halten, um jemanden aussteigen zu lassen, Eingeborene, die mal die Wagentüre aufreißen, um zu gucken, ob noch etwas kommt – nicht wie gestern – und aussteigen können, Eingeborene, die nicht warten können auf grün, bei Blinklicht-wechsel noch schnell durch müssen, Eingeborene, die ihr Facebock-Profil updaten müssen und daher 2 km/h auf der Autobahn fahren, oder Eingeborene, die die wichtigste Person auf dem Planeten Paragauy sind und mit 120 km/h in der 60-er Zone fahren müssen, und, und, und…

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        Kurz: Wer den Schaden hat (Zustände hierzulande, Korruption, Straßenverhältnisse, Rindviecher auf der Straße etc), braucht für den Spott nicht zu sorgen (vgl. mein Kommentar oben).
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        So wie doch sehr viele fährt man weder Auto noch Möfi noch Dreirad auf öffentlichen Straßen !

  2. Junge Menschen vertrauen zu 100 % ihren Fahrkünsten, und rechnen nicht damit, dass plötzlich ein Hund oder ein Dachs über die Straße laufen könnte, oder ein Maikäfer in das Auge fliegt.

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  3. Erst gestern auf dem Weg nach Asu sind mir zahlreiche Motorradfahrer mit dem Helm am Arm aufgefallen. Aber was ich noch viel schlimmer finde sind diese unverantwortlichen Fahrer/innen. Gestern kam es fast zu einem schlimmen Unfall mit zwei Motos. wenn der junge Mann nicht so toll reagiert hätte (er ist dabei gestürzt/war aber nicht schuld) dann wäre es bös ausgegangen für die zwei Damen mit einem kleinen Kind in der Mitte. Auch diese zwei Damen haben noch nie etwas von einem Helm gehört noch was Vorfahrt bedeutet. Sie hatten uns schon an einer Ampel geschnitten und behindert. Fröhlich lachend die eine noch das Handy in der einen Hand und das Kleinkind in der anderen waren sie auf einer der dicht befahrensten Straßen unterwegs. Die Fahrerin war ständig am rumeiern. Kurze Zeit später kam es dann zu diesem Unfall ausgelöst von diesen dummen Puten. Wo bitte ist hier diese Polizei denen es über wichtig ist das dein Licht am Auto brennt? Das Verkehrsaufkommen wächst und wächst da kann nicht mehr jeder tun und lassen was er will. Dem jungen Mann ist Gott sei Dank nichts passiert…er hatte was selten ist Schutzkleidung und Helm an. Ganz ehrlich mit so dummen Menschen die ihren Helm am Arm tragen habe ich sehr wenig Mitleid. Für die Angehörigen schon.

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