Asunción: Seit einer Woche kommt kein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke und es nieselt fast jeden Tag. Das miese Wetter macht schlechte Laune und führt bei einigen Menschen zu einer Depression, die jedoch bald ein Ende haben dürfte.
Die meisten Bürger im Land haben das Lachen bei dem Wetter verloren, denn recht ungewöhnlich für Paraguay, dass die ganze Woche über in vielen Teilen des Landes nicht einmal die Sonne herauskam. Zudem ist kalt und ein Nieselregen macht das außer Haus gehen nicht gerade zum Vergnügen.
Es geht aber aufwärts, denn im Laufe des Samstags wird ein Rückgang der Wolkendecke erwartet, ein Zustand, der sich am Sonntag noch verbessern würde, wenn im ganzen Land nur ein teilweise bewölkter Himmel zu erwarten ist. Das dürfte die ganzen Papis freuen, denn dann kann der Vatertag gebührend gefeiert werden.
Die Höchsttemperaturen steigen leicht an und erreichen in den meisten Landesteilen 19 °C bis 20 °C und 22 °C im Chaco. Allerdings würden die Tiefsttemperaturen weiterhin zwischen 8 °C und 10 °C schwanken, sodass die Nächte weiterhin kalt bleiben.
Die Regenwahrscheinlichkeit ist am Wochenende im ganzen Land gering. Ab Montag könnte es erneut zu vereinzelten Niederschlägen kommen, vor allem im Süden des Landes.
Wochenblatt / Beitragsbild Archiv
DerEulenspiegel
Ist doch auch mal schön, zumndest für Deutsche. Da fühlt man sich ja fast wie in der alten Heimat. Fehlt nur noch der Duft von modrigen Blättern. Nur die Paraguayer sind ganz stlll und depressiv. Begegnen mir mit einem Gesicht, als ob die Welt unterginge. Aber wie man das gewöhnt ist und wie man aufgewachsen ist. Die Einen freuen sich, die Anderen verkriechen sich.
eggi
Manni, wenn ich mich fühlen wollte, wie in der alten Heimat, dann wär ich nicht hier. Wenn Dir der Geruch von modrigen Laub fehlt, geh an den Rio oder besuche die Innenstadt.
Du kannst niemanden erzählen, das Du noch deutsche Verhältnisse gewohnt bist. Ich fange bei 20° an zu frieren.
Ja Pyler, zumindest die meisten, sitzen nicht in beheizten Häusern. Naja, wenn es Dich freut, ist doch alles in Butter.
Hermann2
Sehr poetisch geschrieben. Danke!
Lukas 24,34 Der HERR ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!
Im Zeitalter der Internets sollte es aber kaum eine Zumutung sein nach drinnen ins Haus verbannt zu sein. Sich mal an den PC zu setzen und was nützliches zu studieren täte so mancher Schnapsdrossel gut.
Wie wollen sie denn in Lappland durch den 6 Monate währenden Winter kommen wo sie komplett ins Haus verbannt sind?
73% der Männer in Paraguay widmen sich ja sowieso nur den Alkoholischen Getränken und 44% der Frauen auch und bringen demnach Alkoholkinder zur Welt. In Zukunft werden also etwa 44% aller Neugeborenen Alkoholkinder sein. Für gewöhnlich säuft die Frau ja auch irgendwann los um den “Anschluß” an den Mann nicht zu verlieren. Glauben sie denn im ernst die ganzen Weiber setzen die Alkoholika ab in der Schwangerschaft? Wohl kaum.
Also mit der Verdoppelung des BIP wird es wohl in Zukunft nichts da etwa 44% der Arbeitskräfte schon als Kind vom Alkohol geschädigt wurden.
Von der Drogensucht der Schüler schon in den Volksschulen garnicht mal zu reden.
Wo sollen denn die ganzen Qualitätsarbeiter herkommen für das sportige Wachstum des Vorzeigelandes Paraguay? Gerade Drogenboß Cartell verhindert ja mit seinem Geschäftsmodell dieses Wachstum.
Das einzige was irgendwann passieren wird ist daß Paraguay den Weg von Kuba, Argentinien oder Venezuela einschlagen wird da man sich Bequemheit vom Kommunismus verspricht. Besonders diese Alkoholkinder werden einen Hang zum Kommunismus haben.
TejuJagua
Das Problem ist, daß sie sich nicht zu beschäftigen wissen, wenn sie nicht mit dem Stuhl vorm Haus sitzen, am Celular spielen und gucken können, was auf der Straße so vor sich geht.
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Die meisten Häuser sind bei solchem Wetter innen noch kälter als es auf der Straße ist.
Alles ist feucht und klamm.
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Mir persönlich macht dieses Wetter nichts aus, meine Stimmung hängt nicht davon ab, ob die Sonne scheint oder ob es regnet.
Allerdings fange ich ab 20° abwärts auch an zu frösteln.
Dann heisst es Pullover und dicke Socken an und schon geht es wieder.