Hoffnung für den Sojabohnensektor

Ciudad del Este: Etwa 850.000 Hektar Sojabohnen befinden sich mitten im Entwicklungsprozess in Alto Paraná und mit guten Vorzeichen, wenn die Wetterbedingungen günstig bleiben.

Die jüngsten Regenfälle verbesserten die Aussichten für den Sojabohnensektor wie im Distrikt San Cristóbal, wo die Dürre stärker zu spüren war.

Ingenieur Ruben Sanabria vom Amt für landwirtschaftliche Koordination in Paraguay (CAP) sagte, dass angesichts der jüngsten Regenfälle sehr gute Erwartungen für die Sojabohnenplantagen im Departement Alto Paraná bestehen.

„Wir haben 850.000 Hektar Sojabohnen, die derzeit in voller Blüte stehen und ausreifen, diese Regenfälle sorgen dafür, dass sie sich sehr gut entwickeln. Im Januar brauchen wir noch zwei weitere ergiebige Niederschläge und dann können wir sagen, dass wir ungefähr 70 % der Produktion retten werden“, erklärte er.

Sanabria fügte hinzu, dass die jüngsten Regenfälle wichtig gewesen seien, insbesondere für die südliche Zone, wie den Bezirk San Cristóbal, wo die Dürre stärker ausgeprägt gewesen sei. „Wir sind zuversichtlich, dass wir, wenn die Bedingungen stimmen, eine sehr interessante Ernte haben und die Verluste des letzten Jahres wieder wettmachen können“, sagte er.

Sanabria erwähnte weiter, dass ein durchschnittlicher Ertrag von 3.000 Kilo pro Hektar erwartet werde. „Bisher vertrauen wir darauf, dass wir diesen Durchschnitt haben könnten, was zu einer sehr guten Erholung führen und die Deviseneinnahmen im Land mit Sauerstoff anreichern wird“, fügte er an.

Sanabria gab an, dass Alto Paraná das wichtigste Departement für die Sojabohnenproduktion des Landes sei, deren Plantagen sich im Norden in den Gemeinden San Alberto, Santa Fe del Paraná sowie Itakyry und im Süden in Naranjal, Santa Rosa del Monday und Iruña befinden, um nur einige zu nennen.

Wochenblatt / ABC Color / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Hoffnung für den Sojabohnensektor

  1. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn Wasser, Liebe und Sonne genügen nicht für solche Monokulturen. Da gehört schon noch ein wenig millionen Tonnen BASF-Monsantos (Roundup) und GVO-Synghenta dazu, um umweltverträglich und für Umwelt, Natur und Mensch nachhaltig Viehfutter zu produzieren.

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    1. Nein, das genügt nicht. Es muss noch meh Wald weichen, damit die Genmanipulierte Sojabohne auch eine Zukunft hat.