HSBC zieht sich aus Paraguay zurück

Asunción: Die britische Hong Kong Shanghai Bank Cooperation (HSBC) verkauft seine Geschäfte in Paraguay, Uruguay, Peru und Kolumbien für 400 Millionen US-Dollar an die kolumbianische Banco GNB Sudameris. Die Einlagen auf den Konten betragen zusammen 4,4 Milliarden US-Dollar.

Die britische Bank setzt damit einen tiefgreifenden Sparkurs fort, der unter anderem 30.000 Mitarbeitern den Arbeitsplatz kosten wird womit 3,5 Milliarden Dollar eingespart werden können.

Hierzulande gibt es neben der Zentrale im Zentrum von Asunción noch sechs weitere Filialen. Insgesamt hatte die HSBC Paraguay 200 Angestellte. Erst vor einer Woche wurde das neue Geschäftsgebäude der Bank an der Straße Aviadores del Chaco eingeweiht.

HSBC, der 46. größte Konzern der Welt und größte Bank Europas, kam 2007 nach Paraguay als sie die Lloyds TSB Bank aufkaufte.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

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1 Kommentare zu “HSBC zieht sich aus Paraguay zurück

  1. Ilia Richter

    Mit den 3,5 Milliarden Dollar, welche mit der Entlassung von 30.000 Mitarbeitern eingespart werden, könnten doch die Boni des oberen Kaders für 2013 um 3,5 Milliarden Dollar erhöht werden, oder?