Hydratation, der Schlüssel gegen Dengue

Asunción: Das Denguefieber ist eine Erkrankung, die in drei Etappen verläuft, bei der eine permanente Hydratation erforderlich ist. Ein Profi erklärt, wie man am besten mit der Erkrankung zurechtkommt.

Die erste Phase von Dengue beginnt mit hohem Fieber, Arthralgien und Myalgien einher. Nach einer kurzen fieberfreien Zeit ist ein erneutes Auftreten des Fiebers (biphasisch) sowie gegebenenfalls das Entstehen eines Masern-ähnlichen Exanthems typisch. Die Symptome halten etwa eine Woche an und sistieren dann meist spontan oder es kommt in einer dritten Phase zum Dengue-hämorrhagischen Fieber (DHF) mit Schocksymptomatik, Thrombozytopenie und petechialen Blutungen.

Dr. Oscar Merlo erklärte, dass die meisten Patienten mit Dengue Fieber bekämen, das ein bis drei Tage andauere. Mit einhergehend käme es zu Kopf-, Rückenschmerzen, Hautausschlägen und Halsschmerzen.

Ab diesem Zeitpunkt sollte der Patient einen Arzt aufsuchen. Dieser wird Analysen erstellen und versuchen, die Krankheit zu kontrollieren. Normalerweise wird viel Ruhe und Hydratation empfohlen.

„Der Mediziner erklärt dem Erkrankten weitere Warnzeichen, wie Bauchschmerzen, Erbrechen, Nasenbluten etc. In diesen Fällen muss der Patient sofort zum Arzt, um für eine schnelle Hydratation in Form von Infusionen zu bekommen. Darüber hinaus werden die weißen Blutkörperchen kontrolliert, denn sie beginnen schnell zu fallen“, erklärte Merlo.

Der Arzt betonte noch einmal die Wichtigkeit der Hydratation bei dem Dengue-Fieber. Jedoch nicht nur Wasser sondern auch Säfte sollen die Erkrankten zu sich nehmen. An einen durchgehenden Schlaf ist ebenfalls nicht zu denken. Alle drei oder vier Stunden soll man aufstehen, um etwas zu trinken.

Wochenblatt / Hoy

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