Im Chaco gestrandet

Bahia Negra: Dramatische Szenen spielen sich im Chaco ab. Ein Bus von dem Unternehmen San Juan SRL verließ am Donnerstagabend Asunción und blieb gestern Abend 50 Kilometer vor Bahia Negra im Morast stecken.

Etwa 30 Passagiere, darunter Frauen und Kinder, mussten die Nacht im Bus verbringen und gegen eine Invasion von Mücken ankämpfen. Vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) sowie aus der Gemeinde Bahia Negra sind Traktoren und Allradfahrzeuge auf dem Weg zu der Unglücksstelle.

Rafaela Ayala, Präsident der Straßenvereinigung in der Zone, prangert die Verantwortungslosigkeit des Busunternehmens an. Die schlechten Straßenbedingungen durch starke Regenfälle seien schon vor Antritt der Reise bekannt gewesen.

„Als der Busfahrer in Toro Pampa ankam versuchten Verantwortliche von der Straßenkommission ihn zu überzeugen, die Reise nicht fortzusetzen. Das aber misslang. Nun sehen wir das Ergebnis“, klagte Ayala. Gegen Mittag soll die Evakuierung der Passagiere beendet sein.

Quelle: ABC Color

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4 Kommentare zu “Im Chaco gestrandet

  1. dieser Herr Ayala bezeichnet das , auf dem Bild, doch nicht allen Ernstes als Straße??? Und dann kommen die ganzen Helden mit ihren Pick-ups, und bleiben genauso hängen..

  2. Was soll den das auf der aufgeweichten Erdstraße kann bestenfalls ein Kettenfahrzeug/ein Unimog oder ein anständiger Schepper fahren.Das ist keine Straße, wer das als Straße bezeichnet hat wohl schlechtes Geraucht!
    Die Herren mit den Pick-ups sollten lieber zu bleiben.

  3. Würden die Gelder die das MOPC ausgibt wirklich im Straßenbau landen, dann wäre diese Story nie passiert.
    Korruption ist in diesem Land alles. Geld? Oh ja, meine Taschen sind weit und tief.
    Für das Geld wirklich etwas leisten? Bin ja nicht verrückt…..
    So sieht es aus, mehr nicht.