Im Januar verschwanden 117 Minderjährige

Asunción: Diese Woche veröffentlichte der Koordinator für die Rechte von Kindern und Jugendlichen (CDIA) von Paraguay die Zahlen von Kindern und Jugendlichen, die im Januar 2023 verschwunden sind. Mehr als die Hälfte von ihnen ist immer noch nicht gefunden worden.

Dies sind 117 Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 17 Jahren, die im Januar als vermisst gemeldet wurden, von denen 52 gefunden und wieder in ihre Häuser zurückkehrten. Während die restlichen 65, deren Aufenthaltsort unbekannt bleibt, einen Such- und Ortungsauftrag durch die Staatsanwaltschaft haben. Diejenigen, die gefunden wurden, sind alle am Leben. Diese Zahlen stammen aus Berichten der Nationalpolizei.

„Es ist ein Phänomen, das sich in vielerlei Hinsicht überschneidet. Oftmals hat es mit der Gewalt zu tun, die innerhalb der Familie existiert. Diese Jungen oder Mädchen durchleben oft schlimme Situationen, weshalb sie aus dem familiären Umfeld fliehen“, erklärte Aníbal Cabrera, Koordinator der Institution CDIA, im Radiosender 780 AM.

Er versicherte, dass im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Minderjährige verschwunden seien und nur die Hälfte wieder aufgetaucht sei. „Da fragt man sich, wo sie sind, es kann sogar sein, dass sie zurückgekehrt sind und ihre Familien sich nicht gemeldet haben. Hier gibt es eine sehr starke staatliche Verantwortung, vom Innenministerium, das in Paraguay für die Sicherheit der Bürger zuständig ist“, sagte Cabrera weiter.

Er betonte, dass die Polizei jeden Fall weiterverfolgen müsse, aber leider könne die Institution diese Aufgabe aufgrund fehlender Mittel nicht übernehmen. „Die Such- und Lokalisierungsabteilung der Polizei verfügt nicht über eine einzige finanzielle Ressource, um diese Aufgabe durchzuführen“, beklagte sich Cabrera abschließend.

Wochenblatt / La Nación

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Im Januar verschwanden 117 Minderjährige

  1. Tja, wo sind all die Mädchen hin? Wo sind sie geblieben? Sag mir, wo die Mädchen sind? Was ist geschehn……
    Ich tippe mal, sie werden erst über PJC und CDE nach Rio und Sao Paulo entführt und werden da entweder in die Prostitution gezwungen oder weiter an arabische Ölscheichs verkauft, die sie auf ihren Yachten in den nahen Osten schmuggeln.

    7
    5
  2. Ach nee, jeden Tag mindestens 1 neuer Fall Juliette eines dauerhaft verschwundenen Kindes in Paraguay? Die Satanisten brauchen Nachschub zum zermoniellen Schlachten? Leider hat hiesig Polizei nicht mehr Mittel, um sich mehr am Geschaeft zu beteiligen? Die Gewinnspannen in diesem Geschaeft sollen schließlich riesig sein?

    8
    6
  3. Geht es in Causa der ermordeten Von Bredow und Tochter voran hierzulande? Oder dauert das auch zwischen 7 bis 30 Jahre, bis das nächste Räubegeschichtchen erfunden ist?
    .
    “… es kann sogar sein, dass sie zurückgekehrt sind und ihre Familien sich nicht gemeldet haben”, ja, was könntens dagegen tun. Vielleicht selbst mal nachfragen? Aber ich nehme an, dass hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz auch noch nach denjenigen vermissten Jugendlichen sucht, die längst wieder zuhause sind.
    .
    Und, wurden bei den Eltern der 1000 verschwundenen Jugendlichen die Eltern auch verhaftet, ins Gefängnis geworfen, mit falschen Behauptungen angeklagt, fast zwei Jahre im Gefängnis belassen und deren Amigos ihre Hütten umgegraben, wie im Falle der Suche nach der kleinen Juliette aus Emboscada? Und wenn es für hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz nix mehr zu holen und zu falschbehaupten gab, alle mit einem feuchten Händedruck für den Weg wieder entlassen?
    .
    „Die Such- und Lokalisierungsabteilung der Polizei verfügt nicht über eine einzige finanzielle Ressource, um diese Aufgabe durchzuführen“, das ist gelogen. Faul, doof und beides.
    Zwar kannst hiesig Nationalpolizei höchstens als Helfer zum Anfackeln deines Mülls gebrauchen. Spezialeinheiten der Nationalpolizei verfügen aber durchaus über Spezialausbildung und Mittel, die über Streichhölzl, Pistölchen, Stiefelchen und Uniforme hinaus gehen.
    „Die Such- und Lokalisierungsabteilung der Polizei”, da arbeitet doch bestimmt Winnetous Enkel. Und der sollte doch Fährten lesen und Hasenfüße und Federn in die Luft werfen können!
    .
    Ich meinte, um ein Jöbchens eines Cabrera zu erhalten, könnte man doch verlangen, dass er im kostenlosen LibreOffice ein Calc-sheet auszufüllen imstande ist, wo er ein Häkchen machen könnte, wenn die Jugendlichen wieder aufgetaucht sind. Hat der Type den kein Internetanschluss? Jap, damit kann man netzwerkeln! Was machen denn die 25.000 Dorfpolizisten der Nationalpolizei hier im Lande den ganzen Tag lang? Das ist doch verlogen, zu behaupten, sie hätten keine finanziellen Mittel. Arbeitens denn noch mit Keil und Steintafeln?
    .
    Aber hierzulande kann ja jeder etwas plapperln und palavern, da wird kein Jefe sagen “Du, wir brauchen eine Horde Textaufbereiter, die die Medien richtig falsch informiert (so wie in DÖCHL)”. Hier kann jeder noch so abgefahrener, besserer Hofwischer der Dorfpolizei seine unqualifizierten Aussagen abgeben. Auch zeigt der Fall R.O. aus Emboscada (Juliette), dass auch hiesig Prästeinzeit-Staatsanwälte null Ahnung von der Materie haben: Einmal legens das Recht so aus, ein anderes mal so. Wie es gerade nach bestem Wissen und Können noch vereinbar ist. Hierzulande ist ja das Wissen und Können hiesig Prästeinzeit-Staatsanwälte nicht bei allen Subjekten gleich. Die eine hat sich auf Feuerchenmachen spezialisiert, der andere auf Leere-Billigpolarbierbücksentürmchen bauen.
    .
    Was hätte der Herr den noch gerne mehr? Einen neuen C-64 mit Space Invaders auf dem Kassettenrecorder, um hiesig polizeiliche Aufgaben zu erfüllen? Hätte er nicht lieber weniger Calor, dafür kalt wie in DÖCHL? Jap, auch in DÖCHL habens ein CSI, wie das von USA mit 50 Millionen US$ subventionierte CSI:Asuncion. Was machens den da den lieben ganzen Tag lang. Warten, bis jemand die WhutUpp-iTelefonnummer anruft und, ne, kein “und” , “und” streichen.

    4
    2

Kommentar hinzufügen