Immer mehr Kinder mit Depressionen

Asunción: Von der Abteilung für psychische Gesundheit des Hospital de Clínicas warnen sie vor der Zunahme von Depressionen bei Kindern. Man fordert die Eltern auf, auf Veränderungen im Verhalten ihrer Sprösslinge zu achten.

Kinder und Jugendliche seien keine Ausnahme, wenn es um Depressionen geht, da sie vor einer gewissen biologischen Anfälligkeit auftreten können und die Umwelt die Krankheit auslöse, so Dr. Julio Torales von der Abteilung für psychische Gesundheit aus dem eingangs erwähnten Krankenhaus.

Nach Angaben des Spezialisten werden Depressionen in letzter Zeit sehr häufig bei Kindern beobachtet, die sich in einer Umgebung mit häuslicher Gewalt, intensiver Funktionsstörung, sexuellem Missbrauch und anderen prädisponierenden Faktoren befinden.

Ebenso erklärte er, dass Depressionen nach Mobbing in der Schule auftreten können. Er betonte auch, dass es Kindern im Gegensatz zu Erwachsenen schwer falle, den Satz “Ich bin traurig” auszudrücken.

Angesichts der Situation bat der Arzt die Eltern, wachsam zu sein, wenn das Kind beginne, sich stark zu isolieren, nicht mehr mit seinen Freunden Kontakt aufzunehmen, aufhört zu spielen sowie Dinge zu tun, die es früher erfreut oder abgelenkt habe und sogar nicht mehr in die Schule gehen möchte.

Neben anderen Anzeichen wies Dr. Torales darauf hin, dass der Minderjährige Schmerzen zu zeigen beginne. „Sein Bauch schmerzt ab und zu oder sein Kopf, er klagt über unerklärliche körperliche Beschwerden, daher ist es ratsam, sich von einem Kinderpsychiater untersuchen zu lassen, da es sich höchstwahrscheinlich um eine versteckte Depression handelt“, riet er.

Ebenso wies er darauf hin, dass Depressionen bei Kindern im Allgemeinen eher mit körperlichen Anzeichen und Symptomen als mit psychischen vorkommen.

„Wir müssen mit dem Kind zusammenarbeiten, um ihm zu helfen, sich den Situationen zu stellen, die ihm Schmerzen bereiten und zwar nicht, weil der Schmerz verschwinden soll, sondern weil wir ihm Strategien zur emotionalen Regulierung aufzeigen müssen“, sagte Dr. Torales.

„Wenn nötig, geben wir Medikamente, immer auf der Grundlage von dem Befund. Wir werden auch der Familie helfen, Fähigkeiten zu erwerben, um der Situation standhalten und das Kind unterstützen zu können“, erklärte er abschließend.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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1 Kommentar zu “Immer mehr Kinder mit Depressionen

  1. Ja, dann sperrt die Kinder in der Wohnung ein, lasst sie nicht mit anderen Kindern spielen, lasst sie nicht ihre Großeltern umbringen, indem sie sie besuchen, spritzt ihnen ständig die Sumpfsuppe in die Adern, lasst sie an den Nebenwirkungen leiden und bindet ihnen ständig einen Lappen um, damit sie schlecht Luft kriegen, darunter schwitzen und ihnen jede Freude genommen wird sich zu bewegen und zu spielen.
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    Dann werden das auch bestimmt psychisch gesunde Kinder.
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    Seit Jahren wird hier von den Impffanatikern und Coronafaschisten ein schwerstes Verbrechen an der Gesellschaft verübt.
    Der Anrgiff auf die Freiheit und körperliche Unversehrtheit der Menschen gehört schwerstens bestraft.
    All die Faschisten die das Maul aufgerissen haben und ihre Propaganda verbreitet haben, gehören bestraft, genaus durch Freiheitsentzug und Angriffe auf Körper und Gesundheit, genauso wie sie es mit uns getrieben haben.

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