Asunción: Wer einmal in die Welt der Puppen eintauchen möchte, kann dies bis zum 8. März machen, denn eine Ausstellung mit diesem Thema hat vor kurzem für die Öffentlichkeit die Türen geöffnet.
Am vergangenen Dienstag, dem 20. Februar, um 19:00 Uhr, fand die Eröffnung der Puppenausstellung von Olga Cabral Sibeth in der Halle “Jacinto Rivero“ des Paraguayischen-Japanischen-Zentrums (CPJ) an der Julio Correa / Domingo Portillo in Asunción statt. Die Ausstellung findet anlässlich der paraguayischen Frauenwoche statt.
In der Ausstellung können Sie Puppen aus verschiedenen Epochen sehen, gekleidet in Stücke aus Seide, Baumwolle, Satinstoffen, Spitzenapplikationen, Tüll, Stickereien und Häkelstoffen, alle handgefertigt. Die Galerie wird bis zum 8. März für die Öffentlichkeit zugänglich sein, dem Tag, an dem der internationale Frauentag begangen wird. Sie kann von Montag bis Freitag von 8:00 bis 20:00 Uhr besichtigt werden.
„Man sagt, die Puppe sei das älteste Spielzeug der Geschichte und deshalb darf sie nicht verschwinden“, erklärte die Ausstellerin, die einen Abschluss in Öffentlichkeitsarbeit hat und selbstständig ist. Sie widmet sich derzeit der Herstellung von Kleidern für Puppen von Hand und maschinell. Diese Ausstellung ist eine Begegnung mit Kindheitserinnerungen anhand von Puppen, die mit einzigartigen und originellen Designs präsentiert werden und jene Räume nachbilden, in denen es magisch war, mit ihnen zu spielen.
Sibeth verbrachte ihre Kindheit zwischen Stoffen, Gemälden, Kunsthandwerk und Kochen. Sie lernte alles, was sie konnte, angetrieben von ihrer Leidenschaft für das Handwerk. Heute steckt sie ihre ganze Leidenschaft in die Herstellung von Kleidern für Puppen und erinnert sich in jedem von ihnen an ihre Kindheit und die gemeinsamen Momente: „Es gibt nichts, was Faden, Nadel und Liebe nicht vereinen könnten“, sagte sie abschließend.
Wochenblatt / La Nación
