Asunción: In einer ersten Sitzung von Arbeitsgruppen aus dem Mercosur in Montevideo (Uruguay) kam es zu einem Konsens, bei dem Informationen über Einwanderer länderübergreifend abgeglichen werden sollen.
Der Entwurf eines operativen Abkommens zur Umsetzung der Mechanismen für einen Informationsaustausch zwischen Paraguay, Argentinien, Brasilien und Uruguay, der die Sicherheit in der Region optimieren wird, nimmt Gestalt an.
Die Tagung war der Auftakt für das XLII. Treffens der Innen- und Sicherheitsminister vom Mercosur, das im November in der eingangs erwähnten Stadt durchgeführt wird.
Die anwesenden Delegationen erklärten, dass die Vertragsstaaten in der Lage seien, das Projekt zu genehmigen und es auf der nächsten Tagung den Innenministern des Mercosurs zur Prüfung vorgelegt werde.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Migrationen von Paraguay und Argentinien ein bilaterales Abkommen mit dem gleichen Tenor unterzeichnet haben, weshalb es für Paraguay sehr wichtig ist, dass auch Brasilien und Uruguay den Zweck dieses Projekts einhalten.
Der Hintergund von dem Vorhaben ist es, Daten von Einwanderern im Mercosur-Raum zu erfassen und abzugleichen, umso den Informationsaustausch in den einzelnen Ländern der Region zu verbessern.
Wochenblatt / ADN Paraguayo
Donald Schluck
Die Überschrift schreibt: “international abgeglichen”. Aber doch nur auf dem Planeten Südamerika aus dem Artikel zu entnehmen. Wie gut, dass niemand weiß, dass ich in Europa ein gesuchter Bankräuber bin und kein(e) Wochenblatt-Leserin und Leser, dass ich eigentlich Rumpelstelzchen heiße. Würde ein “internationaler Abgleich” stattfinden müssten wohl 98,8% der in Paragauy lebenden DÖCHler abgeschoben werden und müssten die Kugelschreiber den Banken zurückgeben.
Zardoz
Und 100 % der Fachkräfte wären nicht in DÖCH, weil keine Fachkräfte. Aber im Ernst, solange es gleichzeitig Asyl gibt, ist das sowieso nur Farse.
Körperklaus
98,8% ist für mich etwas hochgegriffen, aber bei geschätzten 85% bin ich auch 🙂