IPS Gebäude wird nach 49 Jahren renoviert

Das Zentralkrankenhaus der Sozialversicherungsanstalt (IPS) ist in einem maroden Zustand, Wasserleitungen haben undichte Stellen und viele Wände sind schmutzig, teilweise fällt der Putz schon ab. Viele Patienten beschweren sich andauernd, dass sie viele Stunden warten müssten, trotz intensiver Hitze würde kein Ventilator, geschweige denn eine Klimaanlage, ihre Funktionen erfüllen. Auch fehlen geeignete Sitzgelegenheiten, sodass manche auf dem Boden Platz nehmen müssen.

Nun sollen aber diese Klagen von Patienten und Familienangehörigen bald ein Ende haben, am 25. Februar beginnen die ersten Sanierungs- und Reparaturarbeiten im Zentralkrankenhaus, nach 49 Jahren. Der Direktor für die Infrastruktur vom IPS, Gustavo Masi Sienra (Beitragsbild), hat das Vorhaben angekündigt. Er betonte, in erster Linie würden sanitäre Einrichtungen, Böden und Türen repariert, dann käme es zu umfangreichen Malerarbeiten im Innen- und Außenbereich. Die Arbeiten werden in etwa ein Jahr dauern und kosten rund 21 Milliarden Guaranies.

Sienra erklärt, es würde bald eine Ausschreibung für ein neues Krankenhaus stattfinden, es soll dann in einer Bauzeit von 15 Monaten errichtete werden. Dies diene dazu, vor allem das Zentralkrankenhaus zu entlasten und zu dezentralisieren, die Patientenzahl würde jährlich zunehmen, es sei deshalb auch notwendig weitere Hospitäler im Land zu errichten.

Quelle: ABC Color

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