Asunción/Hernandarias: Der Jahrhundertbetrug, den Vorstandsvorsitzende von Itaipú zu verantworten haben jedoch nicht angeklagt wurden, findet zumindest für die zukünftigen Pensionäre ein gutes Ende denn Itaipú wird die geraubten 176 Millionen US-Dollar der Rentenkasse Cajubi aus ihren Fonds auffüllen. Jedoch ist jedem klar, dass dieses Geld an anderen Enden fehlen wird womit das Volk der Verlierer und die Vorstandsmitglieder aus dem Schneider.
Auf die Frage in welcher Situation sich die Verantwortlichen des Geldverleihs befinden, sagte der paraguayische Chef von Itaipú, Enrique Gamón, dass diese nach wie vor auf ihren alten Posten sitzen.
Er erklärte aber auch, dass nach der staatsanwaltlichen Untersuchung eine interne Ermittlung begonnen wird. Einige wenige Verdächtige wären jedoch temporär vom Dienst suspendiert.
„Bis ein Gericht entscheidet sind alle unschuldig. Das Thema ist kompliziert, wir müssen abwarten“, so Gamón.
Nach einer schon durchgeführten internen Untersuchung wurden einige Teile der verschwundenen 176 Millionen US-Dollar in Kanada, Irland und Malta lokalisiert.
(Wochenblatt / Abc)
