Itaipú nun an der Spitze

Hernandarias: Gestern erreichte das binationale Wasserkraftwerk Itaipú die historische Marke von 98.805.529 MW/h in der Jahresproduktion an Energie. Es übertraf damit den Rekord vom Drei-Schluchten-Kraftwerk in China, der bei 98,8 Millionen MW/h lag.

Itaipú besitzt nun zwei Spitzentitel, einmal in der kumulativen und den anderen in der jährlichen Produktion an elektrischer Energie. In 14 Tagen ist erst das Jahr 2016 zu Ende, die Experten gehen sogar von einem Volumen von über 100 Millionen MW/h aus.

Im Jahr 2012 erreichte das binationale Wasserkraftwerk letzmalig einen Rekord in der Jahresproduktion von Energie, damals lag diese bei 98,6 Millionen MW/h. 2014 wurde diese Marke aber vom Drei-Schluchten-Kraftwerk übertroffen, 98,8 Millionen MW/h erzielten die Chinesen.

Am 17. Mai 1974 begann der Bau von Itaipú, 10 Jahre später wurde es in Betrieb genommen. 17% des Energiebedarfs von Brasilien werden damit abgedeckt, 75% beträgt der Anteil in Paraguay.

Quelle: ABC Color

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9 Kommentare zu “Itaipú nun an der Spitze

  1. Hallo liebe Redaktion. Was soll denn das bedeuten: „98.805.529 M/h“??
    Weiter unten ist dann die Rede von MW/h. Für die Jahresproduktion sind natürlich MWh gemeint. Ich nehme an, das wolltet Ihr ja auch schreiben, aber die Tastatur hat geklemmt. Oder? Alles andere ist klar falsch.
    Beste Grüsse Michael

  2. Die bei Itaipu verdienen wirklich viel zu gut. Ein Chofer 8 Mio. Gs., ein Junior-Ingenieur gleich mal 15 Mio. (zum Vergleich im MOPC: 7 Mio., einige sogar zwischen 4 – 5 Mio.).
    Und der Direktor für Projektkoordination satte 105 Mio. Gs.

  3. Also wenn man so im Dunkeln sitzt, weil es morgen winden oder regnen wird und es deshalb heute schon (wieder) keine Strom hat, könnte man meinen, Itaipú befände sich in Burkina Faso.

  4. Siegfried Barthel

    Danke Ramon, jetzt wird´s ein bisschen klarer. Wenn man nämlich die dicken Kabel betrachtet, die nach Brasilien führen und die dann mit den dünnen Käbelchen vergleicht, die nach PY gehen, versteht man allmählich, wie wenig Strom für PY übrig bleibt.