Asunción: Ein junger Mann wurde für den schweren Raubüberfall auf einen US-amerikanischen Fotojournalisten zu 10 Jahren Haft verurteilt.
Staatsanwältin Natalia Cacavelos vertrat die Staatsanwaltschaft in der Verhandlung und erwirkte die Verurteilung eines Mannes zu 10 Jahren Haft, nachdem er der Straftat des schweren Raubes für schuldig befunden worden war. Bei dem Verurteilten handelt es sich um Jesús Gabriel Sosa Figueredo (23).
Der Vorfall ereignete sich am 17. Oktober 2019, als ein US-amerikanischer Staatsbürger, der als Fotojournalist arbeitet, gegen 18:50 Uhr im Stadtteil Ricardo Brugada von Asunción fotografierte, als er von Jesús Gabriel Sosa abgefangen wurde, der ihn mit einer 40 cm langen Eisenstange auf den Kopf und den Arm schlug und zwei Nikon-Kameras mit allem Zubehör stahl.
Das ausländische Opfer leistete Widerstand und versuchte, den Diebstahl seiner Arbeitsausrüstung zu verhindern, doch dem Täter gelang es, mit den genannten Gegenständen zu entkommen. Daraufhin wurde dem Reporter geholfen und er wurde wegen seiner Verletzungen in ein medizinisches Zentrum gebracht.
Dank der Zusammenarbeit mit dem paraguayischen Verband der Grafikreporter konnte der Täter identifiziert werden, da er die gestohlenen Kameras und das Zubehör in sozialen Netzwerken zum Verkauf angeboten hatte.
Der Angeklagte wurde einstimmig zu einer Freiheitsstrafe von 10 Jahren verurteilt, da ihm seine tatsächliche Beteiligung an der Begehung des schweren Raubes nachgewiesen wurde.
Wochenblatt / Hoy
TejuJagua
10 Jahre Haft für den Überfall auf einen Amerikaner.
0 Jahre Haft für die Morde an – wievielen insgesamt bisher? – Deutschen!
Da wird noch nicht einmal nach den Mördern gesucht!
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Daran sieht man, welche Regierung sich für seine Staatsbürger einsetzt und welche nicht!
eggi
Ich schrieb es in einem anderen Artikel, ” Achso, wieder ein Deutscher überfallen”. Die Amis wie auch andere EU Staaten, haben eine Botschaft, die für Ihre Landleute eintritt. Die Deutsche Botschaft, kündigt höchstens an, das eine Geschenke Party für Einheimische, finanziert durch die Botschaft, dann und dann stattfindet.
Gamma Ray
Ich werde manchmal gefragt, ob ich US-Amerikaner bin. Vielleicht sollte ich darauf zukuenftig einfach Ja darauf antworten. Damit mache ich mich vielleicht unbeliebt, aber keiner wagt es dann mir ein Haar zu kruemmen.