Asunción: Obwohl der paraguayische Staat ausländische Investoren animiert ihr Geld in das Land zu bringen entschied Staatsoberhaupt Horacio Cartes heute, dass die Ländereien des Deutschen Heribert Rödel an die Indigenen der Sawhoyamaxa Gemeinschaft übertragen werden. Damit wird laut interamerikanischem Gerichtshof Justiz geübt und Stammesland nach einem 23-jährigem Kampf zurückgegeben. Der heutigen Entscheidung kamen zwei weitere im Kongress zuvor.
Das Leben am Straßenrand zwischen Pozo Colorado und Concepción hat damit ein Ende und der Deutsche, der in Deutschland als Betrüger bekannt wurde, muss nun 14.404 ha den Menschen überlassen, die seit Jahrhunderten darauf lebten und jagten.
Im Jahr 2006 entschied der interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte, dass diese Ländereien vom Staat an die Indigenen zurückgeben werden müsse. Fast acht lange Jahre dauerte es, dass diese international anerkannte Entscheidung nun rechtens wird.
Der Gesetzesentwurf zur Enteignung der Ländereien wurde von Ex Präsident Federico Franco ins Rollen gebracht und nun von der aktuellen Regierung umgesetzt. Rödel kaufte dieses Land vor mehr als 30 Jahren. Der paraguayische Staat titulierte ihm es, was nun mit der Entscheidung zurückgezogen wird.
(Wochenblatt / Abc)
kopfschüttler
B R A V O , , , ein Sieg für die Gerechtigkeit.
Aber nun wollen wir aber alle hoffen das sich die Indigenen der Vereinigung Sawhoyamaxa
nicht zu sehr schon an das ertragreiche Lotterleben am Strassenrand gewöhnt haben
und garnicht mehr ins geliebte Stammesland zurück wollen.
Und alle die dagegen wettern, prüft doch mal wie die Vertäge vor 30 Jahren zustande kamen.
rundertischdgf
Gute Entscheidung, solche Zuwanderer braucht Paraguay nicht.
Gruß aus Niederbayern http://rundertischdgf.wordpress.com/