Kattya González: “Die Vizepräsidentschaft reizt mich nicht”

Asunción: Die Abgeordnete der Partei PEN sagte, dass ihre Kandidatur für die Präsidentschaft im Jahr 2023 “bereits Gestalt annimmt” und dass sie bereits mit mehreren Oppositionspolitikern gesprochen hat.

Kattya González ist bereits fest entschlossen, sich um das Präsidentenamt im Jahr 2023 zu bewerben, und hat sich bereits mit mehreren führenden Oppositionspolitikern des Landes getroffen. Sie bekräftigte, dass sie sich nicht vom Amt der Vizepräsidentin “verführen” lasse, sondern dass sie Präsidentin der Republik werden wolle.

Die Abgeordnete sagte in Radio Monumental 1080 AM, dass ihre Koalition “Gestalt und Form annimmt” und dass sie eine Frau an der Spitze des Landes anstrebt.

“Wir arbeiten an dem Gesetzgebungsprojekt. Die Person ist wichtig für das Projekt und noch wichtiger, wenn es sich um eine Frau handelt. Viele Sektoren schreiben mir, dass es gut wäre, die Figur einer Frau zu haben, und in diesem Rahmen sondiere ich (als Präsidentschaftskandidat)”, so der Abgeordnete.

Auf die Frage, ob sie die Vizepräsidentschaft annehmen würde, antwortete sie lapidar: “Im Prinzip reizt mich die Art und Weise, wie die Vizepräsidentschaft gehandhabt wird, nicht, die Präsidentschaft ist ein anderer Tenor und warum kann mich nicht ein Liberaler begleiten”.

Sie wies darauf hin, dass sie sich bereits mit Fernando Lugo, Jorge Querey, allen liberalen Abgeordneten und Miguel Prieto getroffen habe.

Wochenblatt / Extra

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4 Kommentare zu “Kattya González: “Die Vizepräsidentschaft reizt mich nicht”

  1. Eine Frau? Warum nicht? Ob Man oder Frau spielte eine untergeordnete Rolle. Diese Frau wäre das Beste was diesem Land passieren kann. Eine wie sie, Frau Amarilla oder Miguel Prieto (Qubas wird wohl chancenlos bleiben), einige die endlich einmal den fast aussichtslosen Kampf gegen die hiesig tief verwurzelte Korruption aufnehmen. Leider wird es sehr schwierig werden den Kampf gegen die Nachfahren der Vasallen des Großer General Strössners von der Colorado- und Liberalen-Partei zu gewinnen. Diese haben zu viel Macht, sämtliche Strukturen des Landes ist auf die Korruption dieser beiden Parteien ausgelegt und wer tief im kriminellen Umfeld verwurzelt ist hat auch die Plata um jeden Wahlkampf zu ähm gewinnen. Schön würde es ihr gelingen. Mit Lugo hat es vor Jahren geklappt. Seine Amtszeit konnte er nicht beenden. Dass sie heil und gesund ihre Amtsperiode überstehen wird. Meine Unterstützung hätte sie, könnte ich wählen.

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    1. Wobei ich denke, dass die Kattya eher wenig Chancen hat. Fernando Lugo war ein Mann (und ist heutiger Senator) des «Armen Mannes». Ihm hat der Paragauy die kostenlose, öffentliche Erstversorgung der öffentlichen Spitäler zu verdanken. Und arme Menschen gibt es hierzulande genug. Jedenfalls hat es bei ihm geklappt zum Präsidenten gewählt zu werden. Und wurde wie oben geschrieben inmitten seiner Amtsperiode abgesägt. Bei der Kattya ist das aber anders: Sie gehört für die armen Menschen genau so zur korrupten, dreckigen Politik des Paragauys.

  2. Achja Kattya, Du süße Pummelhummel, ich mag Dich! Unter all den korrupten Alternativen, wärst Du wahrscheinlich die beste Wahl. Leider darf ich Dich nicht wählen, aber zur Präsidentin in meinem Schlafzimmer könnte ich Dich machen, für eine Nacht oder zwei. Wenn Du abnimmst auch für drei oder vier.

  3. Von liberal bis izquierda und centro izquierda und izquierda izquierda. Nein. Die politik kann man hier vergessen. Wäre hier nicht die latino typische desorganisation, wäre es hier noch linker als in europa. Daher doppelte vorsicht bei frauen, die sind von haus aus izquierda. Schaut einfach nur nach argentinien und chile. Die hatten schon frauen in der regierung. Sollte alles kein thema mehr sein.

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