Kaum abwärts soll es bald wieder aufwärts gehen

Der kontinuierliche Anstieg des amerikanischen Dollars sorgt bei vielen Importeuren für Kopfzerbrechen, die Kraftstoffunternehmen glauben, dass sich der Aufwärtstrend weiter fortsetzen wird und ziehen es in Erwägung, die Preise für den Endverbraucher anzuheben.

Die ersten Monate waren günstig für die breite Öffentlichkeit durch schrittweise Senkungen der Benzin- und Dieselpreise. Ausberto Ortellado, Leiter der HOA Tankstellen Verbände (APESA) sagte, das Verhalten des US Dollars ist keine gute Nachricht für die Akteure, vor allem wenn die Kurve weiter nach oben geht.

Auf die Frage was passieren wird, antwortete er, dass die nächsten Tage entscheidend seien, wenn er so an die 50 bis 100 Punkte steigt, kann man noch über die Runden kommen, aber ein täglicher Anstieg um 100 Punkte Tag beschleunigt unsere Neuberechnungen.

„Wenn er über 5.100 steigen sollte müssen wir die Preise erhöhen, unsere Margen sind begrenzt“, fügte er an. Dieser Trend betrifft aber nicht nur die Kraftfahrzeugführer, auch der Grundnahrungsmittelkorb wird sich verteuern, sagen Importeure und Ökonomen.

„Als Einfuhrland können wir einem Anstieg von 10% in den letzten sechs Monaten nicht standhalten“, sagte Christian Kennedy, Direktor von London Import. Die meisten Verbraucherprodukte werden importiert also müssen wir diese den äußeren Bedingungen anpassen.

Rafael Lara von der Zentralbank BCP erklärte, der Aufwärtstrend erfolgt aufgrund der Anpassungen beim Angebot und der Nachfrage. „Es wird keine Verzerrungen durch eine Vernachlässigung der Zentralbank geben, aber zurzeit werden wir nicht lenkend eingreifen“, sagte er.

Quellen: ABC Color / La Nación

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