Keine Miete gezahlt: Gerichtsgebäude im Chaco den Strom abgeschaltet

Filadelfia: Nachdem die Miete für die Räumlichkeiten, in denen verschiedene Gerichte in der eingangs erwähnten Stadt im Chaco tätig sind, nicht gezahlt wurde, hat der Eigentümer des Gebäudes am Montag den Strom abgeschaltet.

Daher waren die Sekretariate und Büros der Richter am Montagmorgen im Dunkeln. Nach den behandelten Informationen soll der Eigentümer des Grundstücks und Gebäudes, in dem die verschiedenen Justizbüros des Chaco tätig sind, fünf Monate keine Mietzahlungen erhalten haben.

In den Räumlichkeiten namens Tres Palmas befinden sich verschiedenen Gerichte für wie Zivil-, Handels-, Kinder- und Jugendrecht sowie ein Raum für mündliche Prozesse. Hinzu kommen die Sekretariate, in denen die im Chaco registrierten Fälle bearbeitet werden. Aufgrund des Mangels an Elektrizität fanden die Anhörungen in den verschiedenen Räumlichkeiten unter erschwerten Bedingungen im Gang statt.

Dieser Vorgang sollte die Aufmerksamkeit des Präsidenten des Gerichtshofs, Alberto Martínez Simón und der anderen Behörden der höchsten Gerichtsinstanz auf sich ziehen. Derzeit ist der Präsident des Gerichtsbezirks Boquerón Nuria Isnardi.

Vom Obersten Gerichtshof hat man erwähnt, dass drei der fünf Raten, die für die Miete der Räumlichkeiten geschuldet sind, in denen die Gerichte im Chaco tätig sind, bereits bezahlt worden seien. Ebenso wurde versprochen, im Februar die verbleibenden zwei Monate der Verschuldung zu begleichen.

Bereits im Juli 2017 war eine ähnliche Situation eingetreten, in der die Stromversorgung der Räumlichkeiten aufgrund von Zahlungsausfällen seitens des Obersten Gerichtshofs ebenfalls unterbrochen wurde.

Wochenblatt / La Nación