Encarnación: Nachdem durch die Medien die Situation einer Frau, bei der es sich um Araceli Benitez handelt, und ihrer Kinder bekannt wurde, unterstützt das Kinderhilfswerk Codeni die Familie.
Darüber hinaus haben die Behörden vor mehr als neun Monaten in die Angelegenheit eingegriffen, was die minderjährigen Kinder betrifft, die in einem Fahrzeug leben.
Die Familie wurde in eine Notunterkunft im Stadtteil San Pedro gebracht, wo sie derzeit betreut und vor den niedrigen Temperaturen geschützt wird.
Darüber hinaus hat man Lebensmittel und Windeln auch für Minderjährigen bereitgestellt.
Unglaublicherweise lebte diese Familie seit neun Monaten in einem Auto, nachdem sie angeblich aus dem Haus ihrer Schwiegermutter vertrieben worden war. Die Großmutter ihres Ex-Mannes hatte offensichtlich keine Geduld mit den Minderjährigen, also hatten sie sich entschieden, in einem Auto Zuflucht zu suchen.
Obwohl die Behörde Codeni in den Fall eingriff, behauptete die Direktorin dieser Einrichtung, Rechtsanwältin Silvia Salinas, dass der Fall strafrechtlich untersucht werde, da die Minderjährigen angeblich schutzlos zurückgelassen worden seien.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Heinz1965
Fuet die Kinder gibt es sicherlich bereits einige Interessenten aus den hinreichend dafür bekannten gut situierten paraguayischen Kreisen ?
Onkel Nick
Wie ich gestern schon sagte, Ex-Ehemann und Großmutter der Kinder gehören mit dem Knüppel verprügelt.
Nicht für den Rauswurf der Ex-Frau. Wenn man der Ex ein paar Monate Zeit gibt sich eine Bleibe zu suchen (was ich nicht weiß) darf man die vor die Tür setzen.
Aber die Pflicht für die Kinder zu sorgen hat auch der Ex-Ehemann und Vater (falls er das ist) und die Großmutter hat die moralische Pflicht.
Ekelhaft.
Ich hoffe man stellt dem Ex-Ehemann alles in Rechnung und Pfändet seinen Besitz und sobald er es erbt, auch das Haus.
Soll der Sack doch auf der Straße pennen.
KatzenMann68
Wäre die obdachlose Frau ein “hässlicher” Mann gewesen, dann hätte ihr niemand geholfen.
Umso attraktiver eine obdachlose Person ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr schnell geholfen wird.
Es ist wie auf dem europäischen Wohnungsmarkt; viele Vermieter haben nämlich unsittliche und verwerfliche Hintergedanken 😮
Ich will aber hiermit die Helfer nicht verunglimpfen. Jegliche Unterstützung ist o. k. und gut.
zardoz
Ein Mann kann in dieser Geschichte wirklich nicht dabei sein. Denn dann hätten die Behörden schon agiert.
Ähnlich wie ein Fall vor kurzem in Österreich. Mutter und Freundin sperrten einen Buben in Hundebox. Das ganze ging über Monate. Der Vater hatte auf Gewalt hingewiesen wurde aber von der Mutter sofort auf Betretungs und Annäherungsvernot geklagt. Kommt uns bekannt vor?
Das ist noch nicht alles. Der Bub entkam einmal und wurde obwohl sichtlich nicht besonders wohl aussehend der Mutter zurückgebracht. Bei einem alleinerziehenden Vater wäre das ja auch so gemacht worden… Fällt uns wieder mal was auf?