Koreanische Hilfe für Paraguay erreicht 37 Millionen US-Dollar

Asunción: Seit 1995 hat die koreanische Regierung über ihre Agentur Koica Kooperationen und Hilfeleistungen für in Bereichen wie Gesundheit und Bildung angeboten. Zudem wurde auch den Landsleuten, die in den 60ern nach Paraguay kamen infrastrukturell geholfen.

Die Präsenz der Koreaner in Paraguay ist gleichbedeutend mit einer starken wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

„Die ersten koreanischen Immigranten kamen 1965 nach Paraguay und ab 1995 hat die koreanische Agentur für internationale Zusammenarbeit (KOICA) ständig in verschiedene Bereiche des Lebens investiert und die Armut bekämpft“, erklärt Chung Wooyong, hiesiger Repräsentant von KOICA.

„In den letzten 17 Jahren investierte die südkoreanische Regierung über ihre Agentur in 16 Projekte im Wert von 37 Millionen US-Dollar. Und auch für die Zukunft seien viele Projekte geplant“, so Wooyong.

„Die Hilfe der Koreaner ist nicht messbar. Früher war dies nur ein kleines Gesundheitszentrum und mittlerweile kommen Patienten aus anderen Städten hierher“, sagte Dr. Eudes Cabrera, Direktor des neuen Kinderkrankenhauses in Villa Elisa.

„Früher hatten wir 200 Konsultierungen pro Tag während jetzt, nach dem Umbau der Ende 2010 samt neuer Infrastruktur beendet wurde, bis zu 800 Patienten zur Sprechstunde kommen.

Die KOICA zahlte 3,27 Millionen US-Dollar um drei Kinderkrankenhäuser in Villa Elisa, Limpio und Capiatá zu errichten.

Die Gesundheit war schon immer ein sehr wichtiger Punkt für die koreanische Republik. Im Jahr lag die Lebenserwartung von paraguayischen Männern bei 51 Jahren und bei Frauen 54 Jahre. Diese Ziffern haben auch dank der koreanischen Hilfe stark zugelegt und sind laut letzter Statistik aus dem Jahr 2003 bei 75,7 Jahre für Männer und 82,4 Jahre bei Frauen.

Für Mi Ra Kim, Vizepräsident der Koreanischen Vereinigung Paraguays, will die koreanische Regierung mit der Hilfe wiedergutmachen was sie in der Zeit des Krieges und danach nicht konnte, als viele flüchten mussten.

Für den Koica Direktor, war die internationale Kooperation zufriedenstellend. Im Gegensatz zu anderen Helfern verfolgt die KOICA ihre Projekte und Ziele strikt.

(Wochenblatt / Abc)

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